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Noch einen Monat bis zur jazzahead!

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Ein erster Ausblick auf das Konzert- und Fachprogramm
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Die internationale Jazz-Fachmesse in Bremen findet dieses Jahr vom 27. bis 30. April statt. Wie die letzten Jahre auch, finden parallel zum Messebetrieb Kurzkonzerte statt, auf die sich verschiedene Künstler*innen bewerben konnten. Der Presse gegenüber bemerken Uli Beckerhoff und Peter Schulze (künstlerische Leitung jazzahead!) eine Besonderheit dieses Jahres: „Es haben sich viele Großensembles beworben.“ Neben den 30- bis 45-minütigen „Showcases“ der ausgewählten Bewerber*innen, wird ein Partnerland mit kuratierten Projekten hervorgehoben. Das diesjährige Partnerland der „jazzahead!“ ist Deutschland selbst.

Deutscher Jazz habe eine hohe Qualität, aber einen schweren Stand, so Projektleiterin Sybille Kornitschky gegenüber dem Musikinformationszentrum. Grund dafür seien Förderstrukturen, die dazu führten, dass „ein Booking von ausländischen Bands (…) für deutsche Veranstalter zum Teil lukrativer ist, als deutsche Bands zu buchen“.

Auch der Messebereich „German Jazz Expo“ widmet deutschen „Showcases“ – dem deutschen Nachwuchs – alljährlich eine eigene Bühne. Damit die Internationalität der Messe unter der Partnerlandwahl nicht leidet, stellen die ausgewählten deutschen Jazzer*innen jeweils ein Projekt im Ausland zusammen: Daniel Erdmann in Frankreich, Felix Schlarmann in den Niederlanden, Ingrid Laubrock in den USA sowie Heinrich von Kalnein und Jakob Helling in Österreich. Die Internationalität betonen auch die Kurzkonzerte, die neben der „German Jazz Expo“ als „European Showcases“ und „Overseas Showcases“ präsentiert werden.

Die jazzahead! ist die weltweit größte Fachmesse für Jazz.

 

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