Leider konnte die nmz-Redaktion in diesem Jahr die Mitgliederversammlung der GEMA nicht vor Ort verfolgen. Wobei dies bislang immer auch nicht ganz einfach war. Bei den Beratungen der Mitglieder wünschte man bislang die Gegenwart der Presse nicht. Und so waren viele Informationen aus zwar guter aber immer auch nur zweiter Hand. In diesem Jahr hat unser BadBoy Moritz Eggert die leidige Chronisten-Pflicht, als Komponist auch direkt am Ort, übernommen. Summa: „Wenn es eine Hölle gäbe, dann müsste man sie sich gewiss vorstellen wie eine GEMA-Versammlung.“
Moritz Eggert beginnt seinen Text „Nach jeder GEMA-Hauptversammlung überfällt mich eine gewisse Müdigkeit, die sich darin äußert, dass man eigentlich gar nicht darüber schreiben will. Was kann man erzählen? Darüber zum Beispiel, wie man in den großen Sälen des Münchener Westin-Hotels (neuer Tagungsort) wegen einer widerspenstigen Klimaanlage erbärmlich fror oder wie effizient und schnell dort das Mittagessen serviert wurde. Darüber, welche netten Kollegen man getroffen hat, oder was man versucht hat, um die Initiative Pro Klassik wiederzubeleben. Darüber wie der Deutsche Komponistenverband sich dazu entschlossen hat, sich in mehreren Fachgruppen zu organisieren, um mehr auf die Belange seiner Mitglieder einzugehen. All dies wäre zu erzählen, oder auch nicht.“ (Weiterlesen im BadBlog Of Musick)