Matthew Gardner/Sara Springfield: Musikwissenschaftliches Arbeiten. Eine Einführung (Bärenreiter Studienbücher Musik, Bd. 29) +++ Populäre Musik. Geschichte – Kontexte – Forschungsperspektiven, hg. v. R. v. Appen u.a., Laaber-Verlag +++ „Die Sache für die mein Leben einsteht“. Studien zu Leben und Werk des Wiener Komponisten Hans Rott, hg. v. U. Harten/Joh. V. Schmidt, Olms
Matthew Gardner/Sara Springfield: Musikwissenschaftliches Arbeiten. Eine Einführung (Bärenreiter Studienbücher Musik, Bd. 29), Bärenreiter, Kassel u.a. 2014, 292 S., Abb., Notenbsp., € 24,95, ISBN 978-3-7618-2249-4
Nach 22 Jahren wird der Klassiker von Nicole Schwindt-Gross, der Generationen von Studierenden zuverlässig begleitete, von einem neuen Autorenteam als modernisierter Werkzeugkasten für das Studium der historischen Disziplinen in neuen medialen Welten präsentiert. Schwerpunkte sind nach wie vor die Vorstellung der Arbeitsmaterialien, deren Recherche und Beschaffung sowie ein Überblick über die wissenschaftlichen Arbeitstechniken.
Populäre Musik. Geschichte – Kontexte – Forschungsperspektiven, hg. v. R. v. Appen u.a., Laaber-Verlag, Laaber 2014, 301 S., Abb., Notenbsp., € 29,80, ISBN 978–3–89007–734–5
Studierende gehören auch zur Hauptzielgruppe dieses Handbuchs zu einem Thema, das zunehmend im akademischen Bereich Fuß fasst, das naturgemäß aber auch einen größeren Leserkreis anspricht. Mit überwiegend historischem Ansatz wird ein aufschlussreicher Überblick über stilistische Entwicklungen, soziologische und technologische Aspekte wie auch Methodenfragen geboten – gute Impulse für den Einstieg in das Themenfeld.
„Die Sache für die mein Leben einsteht“. Studien zu Leben und Werk des Wiener Komponisten Hans Rott, hg. v. U. Harten/Joh. V. Schmidt, Olms, Hildesheim u.a. 2014, 247 S., Abb., Notenbsp., € 39,80, ISBN 978-3-487-15160-1
War zunächst vor allem die Nähe Gustav Mahlers zum Werk des früh in der Psychiatrie Verstorbenen Auslöser für das Interesse an Rott (1858–1884), so offenbart der Band eine mittlerweile breiter gestreute Beschäftigung mit dessen kompositorischem Schaffen, das – eingebettet in biographische Beiträge – exemplarisch vorgestellt wird.