Musikvermittlung in Museen. Reflexionen, Konzepte und Impulse, hrsg. v. Johannes Hoyer/Constanze Wimmer, Helbling +++ Max Reger und das Lied., hrsg. v. Jürgen Schaarwächter (Reger-Studien 10), Carus +++ Vom Dirigieren. Annäherungen an einen Mythos, hrsg. v. Dirigentenforum, Universitätsverlag Winter
Musikvermittlung in Museen. Reflexionen, Konzepte und Impulse, hrsg. v. Johannes Hoyer/Constanze Wimmer, Helbling, Innsbruck u.a. 2016, 226 S., Abb., € 39,90, ISBN 978-3-99035-573-2
Speziell um Komponisten-Museen geht es in den hier versammelten Studien, die aus den Musikvermittlungs-Studiengängen in Augsburg und Linz hervorgegangen sind; grundsätzliche Überlegungen werden mit konkreten Beispielen verknüpft, die vorgestellt, analysiert und bewertet werden – lehrreiche Blicke in die Vermittlungspraxis.
Max Reger und das Lied., hrsg. v. Jürgen Schaarwächter (Reger-Studien 10), Carus, Stuttgart 2016, 298 S., Abb., Notenbsp., € 28,80, ISBN 978-3-89948-281-2
Mit seinen etwa 300 Liedern hinterließ Reger einen beeinduckenden Werkbestand, der heute allerdings kaum mehr aufgeführt wird. Anstoß für eine intensivere Auseinandersetzung gibt nun das Max-Reger-Institut mit der hier dokumentierten Tagung „…hinübergetragen durch die Zeit‘?“, auf der auch Beziehungen zum Liedschaffen Pfitzners, Strauss’, Schoecks und Grabners geknüpft wurden.
Vom Dirigieren. Annäherungen an einen Mythos, hrsg. v. Dirigentenforum, Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2016, 136 S., Abb., € 19,00, ISBN 978-3-8253-6638-4
Zum 25-jährigen Bestehen feiert sich das Dirigentenforum mit einem schönen Band, in dem neben einer kurzen Darstellung dieser Förderinitiative des Deutschen Musikrats und einer beeindruckenden Dokumentation seiner Tätigkeit eine Reihe von Aufsätzen präsentiert wird, die sich mit der Typologie, exemplarischen Karrierewegen und der Ausbildung von Dirigenten beschäftigen, die komplexe Beziehung zwischen Dirigenten und Orchestern wie auch Sängern beleuchten und auf die Ausnahmeerscheinung der „Frauen am Pult“ eingehen, die weltweit ja nur etwa drei Prozent der Stellen einnehmen.