Reinhard Amon: Lexikon der Harmonielehre. Nachschlagewerk zur dur-moll-tonalen Harmonik mit Analysechiffren für Funktionen, Stufen und Jazz-Akkorde, Doblinger/Metzler, Wien/München 2005, 416 S., Abb., Notenbsp., Tabellen und Tafeln, € 34,95, ISBN 3-476-02082-7
In dem umfassenden Kompendium werden mehr als 2.500 Stichworte innerhalb lexikalisch angeordneter Kapitel zu übergeordneten Themenfeldern jeweils im sinnvollen Kontext abgehandelt. Durch die übersichtlich strukturierte und zusammenhängende Darstellung von Einzelaspekten kann der graphisch sehr instruktiv gestaltete Band auch als Lehrbuch und anschauliche Anleitung zur Analyse dienen.
Frauke Behrendt: Handymusik. Klangkunst und „mobile devices“ (Beiträge zur Medienästhetik der Musik, Bd. 5), Electronic Publishing Osnabrück 2004, VIII, 87 S., Abb., Notenbsp., € 12,00, ISBN 3-923486-03-0
Nicht nur als Kommunikationsmittel scheint dem Mobiltelefon eine große Zukunft beschieden zu sein: Seit Beginn des 21. Jahrhunderts wird das Handy zunehmend als Instrument in Werke der Klangkunst integriert. Die Autorin exemplifiziert ihre Annäherung an den neuen Untersuchungsgegenstand in detaillierten Beschreibungen von fünf ausgewählten Werken, zu denen eine Telesymphony „Dialtones“ und ein Radiokonzert für 144 Handys mit dem Titel „Wählt die Signale!“ (mit Partiturbeispielen) gehören.
Musikautomaten im Auto & Technik Museum Sinsheim / Musikautomaten, Moden und Uniformen im Technik- Museum Speyer, 192 S., Abb., CD, € 19,90, ISBN 3-9809437-4-7
Die beigelegte CD holt die prachtvoll und mit vielen Detailaufnahmen abgebildeten „Maschinen“ ein Stück weit ins Wohnzimmer. Dem Liebhaber von Musikautomaten aller Art macht der schöne Band jedenfalls eines klar: Die beiden Museen sind allemal einen größeren Umweg wert!