Die Jahres-Empfehlungen von: Hans-Dieter Grünefeld, Mátyás Kiss, Michael Kube, Max Nyffeler, Peter P. Pachl und Christoph Schlüren.
Krieg und Frieden
Die martialischen Tragödien der Gegenwart erschüttern und weisen zugleich darauf hin, wie dringlich ein positiver Kontrapunkt als Präsenz des Humanen in der Musik hervorzuheben ist. In den Chroniken des 17. Jahrhunderts blätternd öffnet Jordi Savall ein Panorama von „Krieg und Frieden“ (Alia Vox 9908) als Sujet, das Konflikte reflektiert und die Hoffnung auf ein ziviles Leben propagiert. Ein Ziel, dem sich Pierre Boulez insbesondere verpflichtet fühlt. Die DVD-Box (EuroArts 2061008) zu seinem 90. Geburtstag beginnt immerhin mit seiner Interpretation der Symphonie Nr. 2 (Auferstehung) von Gustav Mahler und dokumentiert umfassend den Fundus westeuropäischer Musik, den zu vermitteln er sich zur Lebensaufgabe gemacht hat.
Auf manche wird man nicht wegen großer Projekte, sondern wegen ihrer ungewohnten Perspektiven aufmerksam: So wurde das nahezu unbekannte „Klavierwerk“ des Kabarettisten Georg Kreisler (WERGO 7317-2) erstmals von Sherri Jones aufgenommen; es erhebt Anspruch auf klassische Formate, allerdings im skeptisch-satirischen Stil menschliche Unzulänglichkeiten kritisierend.
Eher konstruktiv lässt der Pianist Brad Mehldau seine Erfahrungen aus „10 Years Solo Live“ (Nonesuch 07559795075) Revue passieren, indem er eine Enzyklopädie aus Jazz- und Pop-Repertoire sowie Eigenkompositionen formbewusst gestaltend als universales Erbe reklamiert. Ebenso improvisiert Baden Powell bei seinem letzten Konzert „Live in Berlin“ (MPS 021030MS1) durch ein Kompendium der Musica Popular Brasileira, wobei subtilste Jazzbezüge und magische Momente musikalischer Inspiration eine Quintessenz der einmaligen Kapazitäten dieses Gitarristen darstellen.
Analog hat die griechische Komponistin Konstantia Gourzi im Bereich aktueller Kammermusik (ECM New Series 2309) gespeicherte Pigmente von Erlebnissen und Empfindungen zu Klangerinnerungen als Seelenschwingungen transformiert, die übers Unmittelbare, und damit Persönliche hinaus humane Qualitäten musischer Wahrnehmung evident machen. Diese Markierungen aus dem Jahr 2015 sollte man unbedingt zur Kenntnis nehmen.
Hans-Dieter Grünefeld
Runde Jazz-Geburtstage
Abseits meiner „hauptamtlichen“ Tätigkeit als Klassik-Autor habe ich wie jedes Jahr die runden Geburts- und Gedenktage ausgewählter Jazz- und Bluesmusiker gefeiert – natürlich mit deren besten Platten. Besondere Verdienste um deren neuerliche Verbreitung hat sich der süddeutsche Vertrieb In-akustik erworben, aus dessen Lieferprogramm alle hier genannten Titel stammen.
Zwei Blues-Giganten kamen vor exakt 100 Jahren zur Welt: der vorzügliche Pianist Memphis Slim und der Bassist (und wichtigste Songwriter des Chicago Blues) Willie Dixon. Passenderweise haben sie eine Reihe gemeinsamer Alben hinterlassen; „The Blues Every Which Way“ und „Willie’s Blues“ entstanden um die Jahreswende 1959/60 (Soul Jam Records).
Gleich drei Jahrhundertsänger kamen 1915 zur Welt: Billie Holiday, Edith Piaf und Frank Sinatra. Viele seiner oft thematisch angelegten Capitol-Alben hat der vor 30 Jahren verstorbene Nelson Riddle arrangiert; die bisweilen übersehenen 25-cm-Platten „Songs For Young Lovers“ und „Swing Easy!“ (1953/54) wurden schon früh auf einer überlangen LP (jetzt CD) kompiliert (Black Coffee Records). Im Orchester saßen seinerzeit solche Größen wie der Trompeter Harry „Sweets“ Edison, ein ebenfalls Hundertjähriger, dessen Verve-Alben „Sweets“ und „Gee Baby, Ain’t I Good To You“ von 1956/57 bei Essential Jazz Classics als Ben Webster/Harry Edison: „The Complete Sextet Studio Sessions“ aufgelegt wurden.
Früheren Ausgaben an Durchhörbarkeit um Längen überlegen, dazu wie die Edison-Platten um viele Raritäten ergänzt, präsentieren sich „The Complete Savoy Masters“ (1944-48) des genialen Charlie Parker (Essential Jazz Classics, 2 CDs). „Bird“ hätte seinen 95. feiern können, wäre er nicht bereits vor 60 Jahren verstorben. Seinen 95. hätte der Holzbläser Yusef Lateef beinahe noch erlebt – doch der CD-Boom machte um sein für die künftige Weltmusik bahnbrechendes Frühwerk (zum Teil ebenfalls auf Savoy) größtenteils einen Bogen. Das Label Enlightenment hat nun alle Alben der Jahre 1957 bis 1962 zu zwei Boxen à 4 CDs gebündelt – teils von LPs und frühen CDs überspielt; exakte Datums- und Besetzungsangaben fehlen – aber die Musik Lateefs hat den Test der Zeit bestanden. Nur Wochen vor seinem 90. Geburtstag verstarb Gitarrenlegende B. B. King, dessen nach eigenen Angaben beste Langspielplatten im März 1960 für Crown Records entstanden: „King Of The Blues“ und „My Kind Of Blues“ passen heute bequem auf eine CD (Soul Jam Records). Die Liste der Geburtstagskinder ließe sich fast endlos verlängern, natürlich auch zu den noch lebenden hin.
Um wenigstens mit etwas Semi-Klassischem zu schließen: Der 25. Todestag von Leonard Bernstein war ein schöner Vorwand, wieder einmal die praktisch nur aus Ohrwürmern bestehende „West Side Story“ aufzulegen – Soundtrack Factory hat auf zwei CDs die authentischen Aufnahmen der Broadway-Besetzung, die Musik zum Film von 1960 und die „Symphonischen Tänze“ (dirigiert vom Maestro selbst) zu einem Bündel geschnürt – alles in einem unübertrefflich breitwandigen Stereo-Klangbild.
Mátyás Kiss
Wahre Schätze
Es muss immer wieder erstaunen, wie viele Neueinspielungen des ewig gleichen Repertoires Jahr um Jahr auf CD gepresst werden. Denn leider nur selten ist eine wirklich herausragende Interpretation dabei – allzu oft hingegen hören die fraglos verwöhnten Ohren ein bloß gutes Niveau, das man bei einem Live-Erlebnis im Konzertsaal gerne einmal goutiert. Doch nicht alles muss gleich ins Kröpfchen wandern, wenngleich am Ende auch diesen Jahres das Töpfchen nur übersichtlich gefüllt ist. Die wahren Schätze lagen wieder einmal eher abseits, im Bereich der Alten Musik etwa in der verheißungsvollen ersten Folge einer Gesamteinspielung der geistlichen Werke von Johann Kuhnau (camerata lipsiensis, cpo), den überaus reizvoll dargebotenen Flötenkonzerten und Sonaten von Johann Adolph Hasse (Elbipolis Barockorchester, C2) sowie einem höchst instruktiven, mit wohlig warmem Ton kammermusikalisch gespielten Querschnitt durch französische Flötenkonzerte (Les Buffardins, Accent).
Längst ist bekannt, dass ein altes Instrumentarium so manche Komposition in einem ungeahnten, fast revolutionären Licht erscheinen lassen kann. Herausragend ist dies Ronald Brautigam mit den Beethoven-Sonaten gelungen, für die er Nachbauten der Flügel von Stein, Walter und Graf verwendete. Der in den Jahren zwischen 2004 und 2010 aufgezeichnete, Referenzcharakter beanspruchende Zyklus ist nun vollständig in einer wohlfeilen Box erschienen (BIS).
Mit Blick auf das 19. Jahrhundert waren es Produktionen von Kammermusik, die für angenehme Überraschungen sorgten. Dies betrifft eine atmosphärisch stringent gelungene Schumann-Holliger-CD im schon klassischen Eicher-Sound (ECM), mehr aber noch die Ersteinspielung von Streichquartetten des weithin gefürchteten Etüdenschreibers Carl Czerny – ein über mehr als 150 Jahre versunkener Schatz (Sheridan Ensemble, Capriccio).
Auf kaum weniger breiten Pfaden wandelt cpo mit einer klangtechnisch opulenten Einspielung der hochromantischen Klavierkammermusik von Sergej Tanejew, während das brillante Trio Lézard mit charmanten, kurzweiligen Raritäten für Rohrblattinstrumente aufwartet (Paris 1937, Coviello).
Als ein Hör-Fest erweist sich auch der passend zum 150. Geburtstag abgeschlossene Zyklus der Nielsen-Sinfonien von Sakari Oramo (BIS). Einen faszinierenden Überblick über die Möglichkeiten des aktuellen Komponierens führt das Doppelalbum „Liebeslieder“ mit dem ensemble recherche vor Ohren – als instruktives Kompendium (Wergo).
Michael Kube
Lederhexe, Zaubersprüche
Unter den vielen DVD-Produktionen des Jahres 2015 sind drei besonders empfehlenswert, denn sie berühren grundsätzliche Fragen des Musizierens. Zum Beispiel was den Dirigenten angeht: Wo braucht es ihn wirklich, wo inszeniert er sich bloß selbst? Der Live-Mitschnitt vom Lucerne Festival mit dem Mahler Chamber Orchestra und Barbara Hannigan als singender Dirigentin ist entlarvend für diejenigen, die meinen, die Musik mit theatralischem Herumfuchteln „ausdeuten“ zu müssen. Sie beschränkt sich auf wenige, sparsame Gesten, scheint innerlich mitzusingen und tut es in den Konzertarien von Mozart auch real. Und siehe da: Das Orchester singt und atmet mit – der Ausdruck „Klangkörper“ kann hier durchaus wörtlich genommen werden. Das Gegenstück sind Ligetis halbszenische „Mysteries of the Macabre“, wo die Sängerin-Dirigentin als schwarzgekleidete Lederhexe auftritt. Unter ihren spitzen Schreien und Gesten geraten sie zum umjubelten Kabinettstück. (Accentus)
Das Bühnenstück „Experimentum Mundi“ von Giorgio Battistelli ist ein singuläres Werk, angesiedelt irgendwo zwischen sozialer Plastik, Alltagskultur, Geräuschkomposition und experimentellem Musiktheater – ein sensationeller Wurf, bis heute unerreicht. Was man sieht und hört, sind Handwerker aus Battistellis Heimatstädtchen Albano Laziale bei der Arbeit: Bäcker, Maurer, Küfner, Schmied, Schuhmacher – insgesamt 23 Mitwirkende mitsamt vier Frauen, die ihre Sprechtexte wie Zaubersprüche in die bewegte Szene hineinrufen. Die rhythmisch komplexe Polyphonie wird von einem Schlagzeuger verdichtet und von Battistelli als Dirigent zu weiten Spannungsbögen geformt. Faszinierend, wie hier eine jahrhundertealte Handwerkskunst in die Sphäre des Ästhetischen gehoben und im Moment ihres Verschwindens noch einmal vergegenwärtigt wird. (EuroArts)
Wenn ein Komponist Komponisten porträtiert, zeigt sich der besondere Blick: Mitte der 1960er Jahre produzierte Luc Ferrari zusammen mit dem Regisseur Gérard Patris zwei Fernsehfilme über Stockhausen und Varèse. Stockhausen präsentiert sich bei der Einstudierung der „Momente“ als Musikdompteur mit großem Ego. Im Varèse-Porträt mit Probenaufnahmen zu „Déserts“ mit Bruno Maderna werden unter anderem Xenakis, Scherchen und Messiaen zu Varèse befragt, und Ferrari interviewt Duchamp in New York über Leitung – ein Kunstgriff, der das technische Fortschrittsdenken jener Jahre in perfekt visualisierter Form auf den Punkt bringt. (Mode Records)
Max Nyffeler
Überraschende Opernfülle
Meine CD des Jahres ist Gitarrenmusik vom 1939 geborenen, nach wie vor intensiv schöpferisch tätigen Norweger Ketil Hvoslef, gespielt von verschiedenen Formationen um Stein-Erik Olsen (Simax Classics). Hvoslefs Musik ist progressiv in einem Sinne, wie dies von den Visionären des Progressive Rock wie King Crimson oder Univers Zero zu sagen ist – ein unendliches Spektrum von Einflüssen wird zu unverkennbar Eigenem verwandelt. Sein Schaffen ist zugleich von einer unerhört poetischen Zartheit und anmutigen Leichtigkeit, und von unwiderstehlicher rhythmischer Kraft, voll abenteuerlicher Kontraste und verwegenster Stimmungen, immer in Bewegung. Alles klingt wie aus dem Moment entstanden und formt sich wie von selbst aus den der Musik innewohnenden Energien. Schon heute ein Klassiker ist das Konzert für Flöte, Gitarre und Streichorchester von 1977. Einer der kreativsten Hvoslef-Aktivisten ist der in Bergen lebende Baske Ricardo Odriozola, ein hochkarätiger Geiger und Komponist. Auf „Views from my Horse“ stellt er mit unbändiger Musizierfreude eigene Werke der Jahre 2002 bis 2004 vor (Amethyst Records, nur direkt orderbar), in denen er in unerschöpflich eklektizistischer Weise Welten vom Tango bis zum einfachen Lied auf den Kopf stellt.
Orchesteraufnahme des Jahres ist der Carl Nielsen-Symphonienzyklus der Stockholmer Philharmonie unter Sakari Oramo (BIS) mit seiner strukturellen Clarté. Der Ausnahmecembalist Kristian Nyquist hat bei Musicaphon ein ‚Avantgarde‘-Album vorgelegt, als dessen Höhepunkt uns die Ersteinspielung von Anders Eliassons „Disegno per clavicembalo“ anspringt.
Und wieder einmal fesselt uns das Ostrobothnian Chamber Orchestra unter Juha Kangas mit innigen ‚Silent Moods’ von Blomdahl bis Tschaikowsky (Alba Records). EDA hat seine maßstabsetzende Polen-Anthologie mit Werken Joachim Mendelsons fortgesetzt, und Naxos brilliert mit Chris-topher Rouses kaleidoskopisch die Gattungsgeschichte verwirbelndem Klavierkonzert „Seeing“ (exzellent die Albany Symphony unter David Alan Miller).
Überraschend ist die Fülle herausragender Opernaufnahmen, allen voran Carl Nielsens „Maskerade“ exemplarisch unter Schønwandt (Dacapo), aber auch Weinbergs „Idiot“ unter Thomas Sanderling (Pan Classics) oder Smetanas „Dalibor“ unter Belohlávek (Onyx). Verdienstvollstes Projekt ist die bei Lyrita erscheinende Itter Broadcast Collection mit von der BBC gelöschten historischen Mitschnitten seltener Werke in bester Qualität. Das Abenteuer des Unbekannten lebt fort.
Christoph Schlüren
Jahresbeste
Orchestermusik:
Zdenek Fibich: Orchestral Works IV: Overtures „Comenius“, „Der Jude von Prag “, Ballettmusik aus „Hedy“, Prolog zur Eröffnung des Neuen Tschechischen Nationaltheaters, u. A. Czech National Orchestra, Marek Stilec. Naxos (1 CD) 8.573310.
Oper:
Giacomo Meyerbeer: „Vasco da Gama“. Bernhard Berchtold, Claudia Sorokina, Pierre-Yves Pruvot, Guibee Yang, Kouta Räsänen, Rolf Broman. Chor der Oper Chemnitz. Robert-Schumann-Philharmonie, Frank Beermann, cpo (4 CDs) 777828-2.
Felix Weingartner: „Die Dorfschule“, o. 64. Simon Pauly, Clemens Bieber, Fionnuala McCarthy, Jna Kurocobvá, u. A., Orchester der Deutschen Oper Berlin, Jacques Lacombe. cpo (1 CD) 777813-2.
Tasteninstrumente:
Pantcho Vladigerov: Balharska Rapsodiya „Vardar“, u. A. Peter von Wienhardt (Klavier). Organophon (1 CD) 200602.
Arthur Honegger: Sept pièces brèves, u. A. Maria Kihlgren (Klavier). Sterling (1 CD) CDA 1695-2.
Kammermusik:
Ludwig Thuille: Sonate für Sonate für Violine und Klavier, op. 1; Sonate für Violoncello und Klavier, op. 22; Trio für Violine, Viola und Klavier o. O., Sonate für Violine und Klavier, op. 30. Mark Gothoni (Viola), Ulrich Eichenauer (Viola), Peter Hörr (Violoncello), Frank-Immo Zichner (Klavier). cpo (1 CD) 777 967-2.
Vokalmusik (Lied bis Oratorium):
Josef Bohuslav Foerster: Stabat Mater für gemischten Chor und Orgel. Choir Association Campanula Jihlava, Petr Sobotka (Orgel), Pavel Jirak. Arco Diva: Mahler Contemporaries: u. A.: Carl Goldmark / Alfons Diepenbrock / Hans Rott (Klassik Center Kassel) (1 CD) UP 0164 -2131.
Viktor Ullmann: Schwer ist’s, das Schöne zu lassen. Das komplette Liedwerk für Sopran und Klavier. Irena Troupová, Jan Dušek. ArcoDiva (2 CDs) Klassik Center Kassel UP 0176 2 131.
Neue Musik:
Benedict Williams / John Williams / Lalo Schzifrin / Alfred Schnittke / Bernard Herrmann, Henry Mancini: Kino fürs Ohr. Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Frank Strobel. Karel Jenkins: Motets. Polyphony, Steven Layton. Deutsche Grammophon (1 CD) 4793232.
Alte Musik:
Claudio Monteverdi: „Orpheus“ / „Odysseus“ / „Poppea“. Tansel Akzeybek, Thomas Michael Allen, Alexey Antonov, Brigitte Geller, Julia Giebel, Karolina Gumos, Dominik Köninger, Theresa Kronthaler, Ezgi Kutlu, Jens Larsen, Tom Erik Lie, Annette Sophie Müller, Julia Novikova, Christiane Oertel, Günter Pappendell, Peter Renz, Helene Schneiderman, StefanSevenich, Roger Smeets, Frank Soehnle, Christoph Späth, Ariana Strahl, Adrian Strooper, Mika Wagner u. A., Orchester der Komischen Oper Berlin, André de Ridder. Arthaus (3 Blu-Ray Discs) 109127
Konzert:
Manuel M. Ponce: Piano Concerto No. 1 „Romantico“; Piano Concerto No. 2 (unvollendet), u. A., Rodolfo Ritter (Klavier), Orquesta Sinfonica do San Luis Potosi, Zaeth Ritter. Sterling (1 CD) CDS 1102-2.
Jazz/Rock/Pop:
Peter M. Gotthardt: Musik für Kriminalfilme. Amicord (1 CD) 1.048.3.15.
Historische Aufnahme:
Richard Strauss: „Die Frau ohne Schatten“, op. 65. Siv Wennberg, Birgit Nilsson, Barbro Ericson, Matti Kastu, Walter Berry, Kungliga Hovkapellet Stockholm, Berislav Klobucar (13. 12. 1975). Sterling (3 CDs) CDA 169698-2.
DVD:
Mieczyslaw Weinberg: „Die Passagierin “. Michelle Breedt, Roberto Sacca, Elena Kelessidi, Artur Rocinski, Svetlana Doneva, Angelica Voje u. A., Wiener Symphoniker, Chor der Bregenzer Festspiele, Teodor Currentzis; Regisseur: David Pountney. Arthaus (1 Blu Ray Disc) 109080.
Gesamteditionen:
Naxos für die Gesamteditionen der Lieder von Peter Cornelius und Hans Pfitzner, Thorofon/Bella Musica für die Edition der Lieder und Kammermusik von Erich J. Wolff (1874–1913).
Repertoirepolitik:
HNH für Kompositionen auf dem Label Naxos, die vordem auf das Raritätenlabel Marco Polo beschränkt waren, sowie cpo für die kontinuierliche Ausweitung seines Repertoires.
Peter P. Pachl