Der Anblick ist so ungewöhnlich wie faszinierend. Es stehen vier Brüder mit der unwahrscheinlichsten Instrumentengruppierung, die man sich nur vorstellen kann, in einem Schlosshof und machen Musik. Eine Tuba, ein Klavier – soweit schon ungewöhnlich genug – eine Bratsche und eine Blockflöte spielen ein kaum einzuordnendes Stück. Jazzanleihen sind unverkennbar, doch immer wieder meint man, ein Flötenkonzert Telemanns durchschimmern zu hören.
Die „Hanke Brothers“
So stellen sich die vier „Hanke Brothers“ in ihrem Image-Video als erste „JM Artists“ – ein neuer Preis der Jeunesses Musicales – erstmals vor und senden gleich aus dem Hof des Schlosses Weikersheim in Baden-Württemberg eine Ansprache an die Welt. Sie empfangen als erste Künstler*innen den ideellen Preis der „JM Artists“. Der Preis soll an „engagierte und erfolgversprechende Klassik-Startups“ verliehen werden, so erläutert JMD-Präsident Johannes Freyer das neue Engagement seines Verbandes, „deren Haltung, deren Können und deren Inspiration uns überzeugt haben. Sie sollen mit unserem Qualitätssiegel eine wirkungsvolle Starthilfe bekommen.“ Dafür treten die dynamischen Newcomer ihrerseits als Botschafter der gemeinsamen Ideale auf. „Wir wollen“, so David Hanke, „unserem Publikum vermitteln, dass Musik ein spannender Resonanzraum ist, den Menschen zum Leben brauchen.“ Die vier klassisch ausgebildeten Musiker haben an renommierten Hochschulen in Stuttgart, Hannover und Wien ihre jeweiligen Instrumente und Improvisation studiert und bespielen mittlerweile Bühnen in ganz Europa. Dabei führen sie eigene Kompositionen auf und setzen sich besonders für Musikvermittlung an ein junges Publikum ein.
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