Steve Vai – Where the wild things are ++ Youssou N’Dour – Rückkehr nach Gorée ++ Oceansize – Feed To Feed
Steve Vai – Where the wild things are
Favored Nations, ca. 220 Minuten
Der dreifache Grammy-Gewinner und Gitarrenheld ist nicht nur durch seine Kollaborationen mit Frank Zappa, David Lee Roth oder Whitesnake bekannt. Auch seine Soloalben waren stets von Qualität und Kurzweiligkeit geprägt. Trotz ellenlanger instrumentaler Sequenzen. Beweis dafür: seine aktuelle Live-DVD, die beim Konzert im State Theatre zu Minneapolis mitgeschnitten wurde. In High Definition. Eine Auswahl seiner attraktivsten Songs findet sich auf zwei DVDs verstreut, als Bonus gibt es Interviews mit den Bandmitgliedern und Blicke hinter die Kulissen.
Youssou N’Dour – Rückkehr nach Gorée
Mouna, ca. 109 Minuten
Das ist ein Musikfilm, den man sehen möchte. Ein ernsthaftes Anliegen, eine nahezu politische Vision, die in eine musische Mission mündet. Als Leiter dieser dokumentarisch festgehaltenen Reise zeigt sich Tausendsassa Youssou N’Dour in einer neuen Facette. Zusammen mit Regisseur Pierre-Yves Borgeaud gelingt den beiden ein sehenswerter Roadtrip. Ziel: In einer Rundreise von Afrika über Amerika nach Europa und zurück, stellt Youssou N’Dour eine Truppe aus Jazz-Musikern von Weltrang für ein Konzert auf der ehemaligen Sklaveninsel Gorée vor der Küste Senegals zusammen. Einfach nur gelungen.
Oceansize – Feed To Feed
Eagle Vision, ca. 400 Minuten
Quasi eine Geburtstagsfete: Im Roadhouse-Club ihrer Heimatstadt Manchester spielen Oceansize zu ihrem Zehnjährigen auf. Ihr gesamtes Werk von bis dato drei Studioalben wird an drei aufeinanderfolgenden Abenden live präsentiert. Behagliche, intime Rockmusik abseits des Mainstreams. Sehr kaufbar. Aber schnell muss man sein. Angeblich sind nur 5.000 Exemplare der Jubiläums-DVD zu haben.