Tim Burtons grandiose Verfilmung des gleichnamigen Romans von Daniel Wallace. Und weil diese amerikanische Lügengeschichte in der Vergangenheit spielt, wandern wir mit Tim Burton durch die Zeiten. In den 30ern treffen wir Bing Crosby, in den Fifties Elvis & Buddy Holly, in den Sixties Canned Heat & Co. Alle Zeiten werden im Film musikalisch freilich wieder von Burtons treuem Hauskomponisten Danny Elfman miteinander verbunden, der erneut einen kongenialen Score komponierte.
Donnie Darko
Sanctuary SANDP251
Richard Kellys bereits 2001 entstandener Sciencefiction-Film entwickelte sich in den letzten Monaten auch hierzulande – ohne Kinostart! – zum „Kultfilm“. Nachdem das Werk nun auf DVD erschien, war es Zeit, auch den Soundtrack zu veröffentlichen. Der Titelsong daraus eroberte über Nacht die deutschen Charts, die in den letzten Monaten fast ausschließlich von so genannten „Superstars“ angeführt wurden: „Mad World“, gesungen von Gary Jules. Eine alte Tears-For-Fears-Ballade entwickelte sich fast 20 Jahre nach ihrer Entstehung in Deutschland zum Hitparaden-Ohrwurm.
Radio
Hip-O-Records/UMIS B0001494-02
„Radio” nannten sie den schwarzen Footballspieler, den Cuba Gooding Jr. in diesem Film verkörpert. Und da diese Geschichte Mitte der 70er-Jahre angesiedelt ist, erklingen aus seinem Transistorradio all die großen American-Top-40-Hits jener Zeit, von den Spinners, Isley Brothers, Al Green, Harold Melvin, Grand Funk Railroad oder den Doobie Brothers. James Horner komponierte den gefühlvollen Score im John-Williams-Style und India Arie singt den Titelsong. Als Bonus gibt es Chuck Brodskys Version dieser Story – von 1998!