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Wer den Weg ins Kino nicht geschafft hat, kann sich Baz Luhrmanns opulentes und fantasievolles Film-Musical „Moulin Rouge“ mit Nicole Kidman und Ewan MacGregor jetzt auf DVD zu Gemüte führen. Auf der zweiten Scheibe der besonderen Edition gibt es ein Making-Of-Feature, alles rund um die Tanz- und Musikszenen und eine Vorstellung der Darsteller.
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Wer den Weg ins Kino nicht geschafft hat, kann sich Baz Luhrmanns opulentes und fantasievolles Film-Musical „Moulin Rouge“ mit Nicole Kidman und Ewan MacGregor jetzt auf DVD zu Gemüte führen. Auf der zweiten Scheibe der besonderen Edition gibt es ein Making-Of-Feature, alles rund um die Tanz- und Musikszenen und eine Vorstellung der Darsteller.Weitere Infos unter www.amazon.de Noten The Great Composers Fakerbook. A timeless collection of the world’s most popular classical melodies... for all Instruments, compiled and arranged by James H. Bryan. Amsco-Publication/Bosworth.

Was ist das gleich, das kenn’ ich doch? – werden sich Passanten fragen, wenn Alleinunterhalter und Straßenmusiker allein oder mit simpler Zupf- oder Balg-Begleitung in Salons und U-Bahn-Tunnels die Ohrwürmer aus 1.000 Jahren Musikgeschichte ‘runterfideln oder -blasen und damit ihr Taschengeld verdienen. Hier ist ihr gesammeltes Repertoire, und die rund 25 Euro, die dieses Blütenlesealbum 150 schönster Melodien von Can Can bis Lohengrin, von Air bis Waldteufel’s Waltz kostet, sind schnell eingespielt. Auch Stuckenschmidt hat sich in Kaffeehäusern seine Studentenzeit pop-musikalisch verdient.

Hubert Schwarz: Dein Lob, Herr, ruft der Himmel aus. 16 Orgelsätze zu Kirchenliedern aus EG und Gotteslob. Ed. Merseburger 1894

Als alternatives Begleitbuch verstehen sich diese neuen unkonventionellen Sätze, mit denen die emotionelle Wirkung des Gesangs gesteigert werden soll. Kurze Anmerkungen verdeutlichen die Intention.

Franz Krommer: Streichquartette op. 18, hg. v. Thomas Wicky-Borner. Ed. Kunzelmann GM 605

Haydns Konkurrent, um einiges jünger als er und Mozart, findet in seinen Streichquartetten, wie diese (op. 18,1–3) nach klassischem Strickmuster, vielleicht nicht den Tiefgang der beiden großen Klassiker, aber er verbreitet in seiner flotten Musizierlust noblen Charme und Vergnüglichkeit.

Haydn/Salomon: Symphony Quartetto „The Clock“ (Die Uhr), Hob. 1:101, D-Dur, für Flöte, Streichquartett, Klavier ad lib. Ed. Christopher Hogwood. Bärenreiter BA 4634

Ein richtiges Klaviersextett ist dabei herausgekommen und mehr als ein Experiment, diese bei der von Haydn wohl ausdrücklich sanktionierten und deshalb wohl auch akzeptierten Bearbeitung seiner Symphonie durch den damaligen Dirigenten und Agenten John Peter Salomon. Eine sehr exakte Partitur-Edition samt Stimmen mit wichtigen kritischen Anmerkungen.

Johann Christian Cannabich (1731–1798): Les Rendez-vous. Ballet de chasse für Cembalo (Klavier). Hg. von Claudia Schweitzer. Ed. Dohr 21822

Mannheimer Schule, Mannheimer Geist sprühen aus den gefälligen 16 Tanzsätzen, die als Klavierfassung ediert wurden.

Musique Baroque pour la Flûte traversière, 18 pièces françaises du XVIIIe siècle avec l’accompagnement de clavecin, proposé par Alain Marion, Réalisation Michel Sanvoisin. Billaudot G5973B.

Der Sammelband mit weitgehend originalen Sätzen von Blavet, Couperin, Leclair, Rameau und anderen für Traversflöte mit zurückhaltender Bc-Begleitung ist für die Mittelstufe gedacht.


Ein Buch, das umfassend mit der sinfonischen Welt Gustav Mahlers vertraut machen will. Siebzehn Autoren arbeiten einerseits die Charakteristika der einzelnen Sinfonien heraus und deuten andererseits den gesamten musikalischen Kosmos des Komponisten mit seinen Zitaten, Chiffren und Topoi. Jede Sinfonie, auch „Das Lied von der Erde“ sowie das „Adagio“ aus der unvollendeten 10. Sinfonie wird in einem eigenen Kapitel behandelt, das aus einem Mahler-Porträt samt Bildbetrachtung, einer Werkbeschreibung, Dokumenten und einem Essay besteht. Thematisiert werden ferner Mahlers Biografie, das literarische Umfeld um 1900, der besondere sinfonische Ton des Komponisten, die Bedeutung von Volksmusik für sein Schaffen, die Entwicklung der Vokalsinfonie, Mahlers Verhältnis zur Natur, seine Beziehung zu Strauss und Schönberg sowie verschiedene Aspekte zu Mahlers Stellung im Wiener Geistesleben des Fin de Siècle. yd

Renate Ulm (Hg.): Gustav Mahlers Symphonien. Entstehung - Deutung - Wirkung. Bärenreiter/dtv 2001, 368 Seiten, 14,50 €

Weitere Neuerscheinungen:

Eva Rieger u. Monica Steegmann (Hg.): Göttliche Stimmen. Lebensberichte berühmter Sängerinnen von Elisabeth Mara bis Maria Callas. Insel Verlag 2002, 337 Seiten, 10,- €

Peter Csobádi u.a. (Hg.): Das Musiktheater in den audiovisuellen Medien. „...ersichtlich gewordenen Taten der Musik“. Vorträge und Gespräche des Salzburger Symposions 1999. Verlag Mueller-Speiser, Salzburg/Anif 2001, 550 Seiten, 47,80 €

Juan Martin Koch: Das Klavierkonzert des 19. Jahrhunderts und die Kategorie des Symphonischen. Zur Kompositions- und Rezeptionsgeschichte der Gattung von Mozart bis Brahms. Studio Verlag 2001, 382 Seiten, 30,- €

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