Robert Altman goes British: Während einer eleganten Jagdparty geschieht ein Mord. Und wie es der Zufall so will, ist unter den Gästen auch der Komponist Ivor Novello – verkörpert von Jeremy Northam –, der britische Gershwin. Ein Fall also für den Amerikaner Altman, der in den 70ern bereits der Country-Metropole Nashville ein filmisches Denkmal gesetzt hat. Und der nun Ivor Novello hochleben lässt, den Komponisten solcher Evergreens wie „Waltz Of The Heart“, „What A Duke Should Be“ oder „And Her Mother Came Too“.
Robert Altman goes British: Während einer eleganten Jagdparty geschieht ein Mord. Und wie es der Zufall so will, ist unter den Gästen auch der Komponist Ivor Novello – verkörpert von Jeremy Northam –, der britische Gershwin. Ein Fall also für den Amerikaner Altman, der in den 70ern bereits der Country-Metropole Nashville ein filmisches Denkmal gesetzt hat. Und der nun Ivor Novello hochleben lässt, den Komponisten solcher Evergreens wie „Waltz Of The Heart“, „What A Duke Should Be“ oder „And Her Mother Came Too“. PIANO BAR, Columbia 506 169-2Inspiriert von Claude Lelouchs neuestem Film „And Now... Ladies & Gentlemen“ singt Patricia Kaas hier die Klassiker des französischen Chansons: Trenets „La Mer“, Brels „Ne me quitte pas“ oder Kosmas „Les feuilles mortes“. Im modischen Chill-Out-Gewand (arrangiert von Sade-Produzent Robin Millar) erklingen Kinomelodien von Michel Legrand und Francis Lai. Insgesamt ist Kaas mit „Piano Bar“ wegen des herausragenden Songmaterials ihr bisher bestes Album gelungen. Herausragend: Legrands Titelsong des Lelouch-Films, in dem sie neben Jeremy Irons spielt. Idealer Soundtrack für eine Sommerliebelei.
Star Wars – Episode II: Attack Of The Clones, Sony SK 89932
Die neue „Star Wars“-Episode heißt bei uns „Angriff der Klonkrieger“. Natürlich hat auch dieses Mal John Williams für die musikalische Untermalung gesorgt. Zusammen mit dem London Symphony Orchestra spielte er seinen Score in bester Korngold-Tradition in den legendären Abbey Road-Studios ein. John Williams beweist hier erneut, dass er den kongenialen Link zwischen Sternenkrieger George Lucas und Steven Spielberg darstellt: die Verkörperung des musikalischen „golden age of Hollywood“.