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Soundtracks

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The Mad, Mad World of Soundtracks, Vol. 2
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Lange musste man darauf warten, auf den immer wieder verschobenen Nachfolge-Sampler von „The Mad, Mad World of Soundtracks“. Aber das Warten hat sich gelohnt. Teilweise ult-rarare Preziosen (CD-Erstveröffentlichungen!) haben Frank Jastfelder und Stefan Kassel für das Volume 2 ausgegraben. Soundtrack-Perlen, die es bisher nur auf Single gab, und Tracks, die bis heute unveröffentlicht geblieben sind wie Klaus Doldingers jazzige TV-Version der „Tatort“-Melodie oder Peter Thomas’ „Engel, die ihre Flügel verbrennen“. Mit wenigen Ausnahmen, wie Pat Williams funky Originalversion von „Die Straßen von San Francisco“ oder die Titelmelodie zu dem Durbridge-Straßenfeger „Wie ein Blitz“, griffen die beiden Kompilatoren auf das riesengroße Repertoire von „Universal“ zurück. Wenn man glaubt, dass „Verve Records“ inzwischen das gesamte Material ausgewertet hat, liegt man schief. Perlen von Ella Fitzgerald („A Place for Lovers“), Astrud Gilberto („A Time For Us“), Kai Winding („Harper“), Jimmy Smith („The Night Visitor“) oder Chet Baker („Come Saturday Morning“) liegen hier zum ersten Mal auf CD vor. Besonders rar dürfte ein Henry-Mancini-Song aus der Blake-Edwards-Komödie „Der Partyschreck“ sein, gesungen von Claudine Longet, die ihn auch im Film säuselte: „Nothing To Lose“. Als Erinnerung an den im Juni verstorbenen Jack Lemmon gibt es Neal Heftis unsterbliches „Odd Couple Theme“. Als „lullaby“ croont uns Scott Walker schließlich noch Lalo Schifrins „That Night“. Liebevoll haben Jastfelder und Kassel die einzelnen Tracks kommentiert und illustriert. Und für das Remastering sorgte der großartige Willem Makkee in den Emil-Berliner- Studios. Für Easy-Listening- und Soundtrack-Fans ist diese CD die Kompilation des Jahres.

Boutique/Universal 520 942-2Lange musste man darauf warten, auf den immer wieder verschobenen Nachfolge-Sampler von „The Mad, Mad World of Soundtracks“. Aber das Warten hat sich gelohnt. Teilweise ult-rarare Preziosen (CD-Erstveröffentlichungen!) haben Frank Jastfelder und Stefan Kassel für das Volume 2 ausgegraben. Soundtrack-Perlen, die es bisher nur auf Single gab, und Tracks, die bis heute unveröffentlicht geblieben sind wie Klaus Doldingers jazzige TV-Version der „Tatort“-Melodie oder Peter Thomas’ „Engel, die ihre Flügel verbrennen“. Mit wenigen Ausnahmen, wie Pat Williams funky Originalversion von „Die Straßen von San Francisco“ oder die Titelmelodie zu dem Durbridge-Straßenfeger „Wie ein Blitz“, griffen die beiden Kompilatoren auf das riesengroße Repertoire von „Universal“ zurück. Wenn man glaubt, dass „Verve Records“ inzwischen das gesamte Material ausgewertet hat, liegt man schief. Perlen von Ella Fitzgerald („A Place for Lovers“), Astrud Gilberto („A Time For Us“), Kai Winding („Harper“), Jimmy Smith („The Night Visitor“) oder Chet Baker („Come Saturday Morning“) liegen hier zum ersten Mal auf CD vor. Besonders rar dürfte ein Henry-Mancini-Song aus der Blake-Edwards-Komödie „Der Partyschreck“ sein, gesungen von Claudine Longet, die ihn auch im Film säuselte: „Nothing To Lose“. Als Erinnerung an den im Juni verstorbenen Jack Lemmon gibt es Neal Heftis unsterbliches „Odd Couple Theme“. Als „lullaby“ croont uns Scott Walker schließlich noch Lalo Schifrins „That Night“. Liebevoll haben Jastfelder und Kassel die einzelnen Tracks kommentiert und illustriert. Und für das Remastering sorgte der großartige Willem Makkee in den Emil-Berliner- Studios. Für Easy-Listening- und Soundtrack-Fans ist diese CD die Kompilation des Jahres.

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