Für Freunde „klassischer“ Musik ist das Angebot im Internet immer noch sehr klein. Zwar gibt es kaum noch etwas, was man von dieser Musik nicht über das Internet erwerben könnte, zwar gibt es einige Websites, die von Seiten der Verlage und Zeitschriften bereitgestellt werden, aber anspruchsvolle Sites von „privater“ Seite sind selten; Sites, die sich mit der Musik selbst auseinandersetzen, wie sie im Fluss ist. Heinz Gelkings „Platte11“ gehört aber zu diesen seltenen Ausnahmen. „Platte11“ nennt sich selbst ein „Online-Magazin für Hörer und Seher.“ Es geht um Fragen wie: „La Traviata: Callas? Cotrubas? Netrebko?“, um Kritiken von alter Musik bis hin zu den Einstürzenden Neubauten, es geht um Hifi und Werkstattgespräche. Wirklich ein Magazin, sehr schön und schlank anzusehen.
KIM – Hörbar abstrakt
http://www.kim-pop.org/
Was oben für die im weitesten Sinn klassische Musik gilt, trifft erstaunlicherweise für den Bereich der populären Musik nicht minder zu. KIM beschreibt sich selbst so: „KIM versteht sich als eine Interessens- und Handlungsgemeinschaft von Künstler/-innen, Theoretiker/-innen und anderen Teilnehmer/-innen mit der Hauptzielrichtung der Förderung und Entwicklung künstlerischer und insbesonders pop-kultureller Arbeit im realen und virtuellen Raum. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den verschiedensten Strömungen in Jugendkulturen sowie auf den Anwendungen neuer Technologien.“ Alles bequem als Podcast zum Mitnehmen.
Radiohörer – der Radioblog
http://radiohoerer.blogger.de/
Hier betreibt einer Werbung für Gutes im Radio. Eine kleine aktuelle Programmzeitschrift mit ausgewählten Sendungen: Musik, Feature, Hörspiel. Mehr muss man dazu nicht sagen außer: Danke.