Durch die ungewöhnliche Navigationssystematik muss man sich erst einmal hindurchfinden. Danach aber, eben spielerisch, eröffnen sich Blicke in den Bereich der akustischen Netzkunst. Jeder, der will (und kann), kann hier kleine akustische Hörstücke produzieren und veröffentlichen. Die Genres reichen von der Kurzreportage bis zum „vollendeten“ akustischen Kunstwerk. Dazugehörig die Sendung bei Deutschlandradio Kultur, jeden Samstag 16.30 Uhr. Selbstverständlich kann die komplette Sendung abgerufen werden, die auch über neuere Entwicklungen im Bereich der sogenannten Blogosphäre informiert.
Philip Glass
http://www.philipglass.com/
Wie man sich selbst als Komponist präsentieren könnte, zeigt die Website des amerikanischen Komponisten Philip Glass. Zur Musik selbst mag man ja stehen, wie man will, wie sie bei ihm selbst erschließbar ist, ist dagegen ganz erstaunlich. So gibt es ein Hilfsmittel, welches nach verschiedenen Kriterien Werke aus seinem Schaffen auswählen kann. Sowohl die „IBM Glass Engine“ macht dies eindrucksvoll vor (programmiert in Java). Aber auch die einfachere Form der „Music from Dunvagen“ lohnt einen Blick. Hierbei handelt es sich um Kompositionen von Philip Glass, die zuvor gar nicht zugänglich waren.
„You tube“ kam neulich in die Schlagzeilen, weil die Suchmaschinen-Krake Google dieses Video-Portal gekauft hat. Dort finden sich selbstgemachte Videos aus aller Welt. Und natürlich auch Dinge zum Thema Musik. Direkte Links zu konkreten Inhalten bleiben hier aus, da häufig genug die Urheberrechtsfragen nicht geklärt sind. Im Moment geht die GEMA gegen „You Tube“ wegen Lizenzfragen vor.