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Link-Tipps 11/2008

Untertitel
Liszt und andere
Publikationsdatum
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Liszt, Franz – Musikalische Werke
http://mdz10.bib-bvb.de/~db/ausgaben/uni_ausgabe.html?recherche=ja&ordn…

Hinter dieser zugegebenermaßen nicht gerade einfach zu merkenden Adresse befindet sich die digitalisierte Version einer 34-bändigen Liszt-Ausgabe, der sogenannten Carl-Alexander-Ausgabe, die allerdings nie vollendet wurde. Für den einfachen Internetnutzer steht damit ein Großteil der Werke Liszts zur Ansicht bereit. Eine ganz feine Sache. Wie überhaupt das Digitalisierungsprojekt der Bayerischen Staatsbibliothek einen Blick wert wäre. Neben Liszt sind auch zahllose andere musikalische Werke in dieser Weise digitalisiert worden. Einiges von Mendelssohn Bartholdy oder Händel gehört dazu wie auch zahllose längst vergessene Werke vergessener Komponisten aus den letzten Jahrhunderten. Einen Haken hat die Sache: Die Daten liegen als Bilddaten vor, die man nicht so einfach ausdrucken kann. Dafür gibt es natürlich einen Service, der preislich für einen Normalnutzer wohl eher ausscheidet. Die Bayerische Staatsbibliothek arbeitet übrigens hier mit dem „Suchmaschinenbetreiber“ Google zusammen, der sowieso eigentlich die ganze Welt scannen möchte. Technisch aktuell dagegen: RSS-Feeds für alle möglichen Dinge, so dass man laufend über neue Inhalte informiert werden kann.

WDR Radiorecorder
http://www.wdr.de/radio/home/radiorecorder/start/index.phtml

Eine wunderbare Idee. Der WDR lässt den guten alten Radiorecorder wieder aufleben in den Zeiten des Internets. Die Sache ist simpel, aber nicht einfach. Man muss sich ein Programm herunterladen mit dem man dann das komplette aktuelle und künftige Programm der verschiedenen Wellen dieses Senders aufzeichnen kann, genügend Leitungskapazität vorausgesetzt. So landen dann Sendungen des WDR, durchaus auch parallel laufende, in akzeptabler Qualität auf dem eigenen Rechner. Immerhin gibt es noch genügend Inhalte beim WDR, die es wert wären, aufgezeichnet zu werden; nötigenfalls wird der Rechner auch aus dem Standby eingeschaltet. Wermutstropfen: Die nötige Software (hinter der steht übrigens die Firma tobit aus Ahaus, die ähnliches in anderem Zusammenhang als legale Downloadmöglichkeit anbietet) läuft nur unter Windows XP oder Vista. Die Software fühlt sich an wie ein mittelaltes iTunes. Schön wäre es, wenn andere Radiostationen dieser Idee folgen würden und deutschlandweit ein Kulturprogramm entstünde, das dem Deutschlandfunk und Deutschlandradio etwas entgegenzusetzen hätte.

nmz.de
http://www.nmz.de

Vollständig überarbeiteter Internetauftritt der neuen musikzeitung. Sollte man mal vorbeischauen. Und zwar schleunigst!

 

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