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Link-Tipps 2016/03

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Von Kulturfritzen und so
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„Warum findet Theater im Netz nicht wirklich statt, aber auch: Warum findet das Netz im Theater nicht statt?“ Diese Frage stellte sich Marc Lippuner von den Kulturfritzen. Aus seinem Beitrag entstand gleich eine ganze „Blogparade“. Hier einige Ausschnitte:

https://kulturfritzen.wordpress.com/2015/11/19/das-theater-im-sozialen-…

Ausgangssituation war eine Produktion von Marc Lippuner, während der er sich Gedanken darüber machte, wie man den Probenprozess mit den sozialen Netzwerken verbinden könnte. Daraus entstand das Bewusstsein des Mangels an Vorbildern in der Kulturszene und die Frage, wieso die Kreativität auf der Bühne endet.

http://anne-aschenbrenner.com/blogparade-accountleichen-oder-digitale-s…

Wer soll sie denken und umsetzen, die Zukunft des Theaters im Netz? Anne Aschenbrenner kennt den Ist-Zustand in Theatern und sieht dort vor allem Hindernisse, die zu beseitigen wären: „Es braucht Social-Media-Arbeiter/-innen, die rasch Zugriff auf Informationen haben und diese ohne lange Freigabeprozesse weitergeben können, die kreativ künstlerische Prozesse begleiten dürfen, die nicht als schlecht bezahlte eierlegende Wollmilchfuzzi dem Theater einen digitalen Anstrich geben müssen, sondern als digitales Hub in einem abteilungsübergreifenden Team agieren dürfen.“

http://helden-des-auftritts.de/don-carlos-ja-youtube-nein/

Die junge Theaterkritikerin Laura Lucas mahnt zu Geduld: „Denn was häufig in den Debatten vergessen wird, ist die Tatsache, wie jung die Verbindung von Theater und Internet noch ist. Zur Erinnerung: Der blaue Riese Facebook wurde erst 2004 erfunden. Und der Onlinejournalismus ist gerade einmal in seinen Zwanzigern. Wird vom Theater vielleicht (noch) zu viel erwartet?“

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