Wer nicht in Darmstadt war oder erfahren möchte, wie andere die Internationalen Ferienkurse für Neue Musik empfunden haben (siehe S. 19), wird in folgenden Links fündig. Ich, die sich selbst als Bloggerin versteht, traf auf eine Welt, in der instabiles WLAN keinen Notzustand darstellt und responsives Webdesign so viele Assoziationen auslöst wie bei mir Tonbandgeräte. Deshalb ist es zu empfehlen, die Links an einem Laptop oder Desktop-PC zu öffnen.
Neben den Kompositions- und Interpretationskursen gab es erneut eine Schreibwerkstatt für angehende Musikjournalisten/-innen. Diese besuchten scheinbar alles, was das Programm hergab, beobachteten und hinterfragten. Ihre Ergebnisse in Audio, Text und Bild findet man hier: www.internationales-musikinstitut.de/en/news/blog2016-en.html
Ein Gruppe Musikwissenschaftsstudierende der Uni Hamburg beschäftigte sich im gerade zu Ende gehenden Semester mit Neuer Musik. Höhepunkt ihrer Auseinandersetzung war der Besuch der Darmstädter Ferienkurse vom 2. bis 7. August. Auf ihrem eigens dafür eingerichtet Seminarblog schrieben sie zuvor, was sie erwarteten, und währenddessen, was sie tatsächlich dort erleben konnten. http://ferienkurse-neuemusik2016.blogs.uni-hamburg.de/
Alles was nicht weiß, männlich und heterosexuell ist, ist in Darmstadt unterrepräsentiert. Das ist nicht außergewöhnlich, doch auch nicht zufriedenstellend. Deshalb initiierte die Komponistin Ashley Fure in diesem Jahr das Projekt „Gender Relations in Darmstadt“ (GRID). Es ist ein Think Tank über Diversität und Gendergleichstellung, das sich im Programm der Ferienkurse durch verschiedene Veranstaltungen und Projekte Raum schuf. Ihre Ergebnisse und Reflexionen sind sich hier zu lesen: https://griddarmstadt.wordpress.com