Claude Debussy: Première Rhapsodie für Klarinette und Klavier. Petite Pièce für Klarinette und Klavier,
Herausgeber Ernst-Günter Heinemann/Schilde, Henle, 789.
Original für Klarinette und Klavier, 1911 erarbeitete Debussy die Orchesterfassung. Im Vorwort gibt Herr Heinemann wichtige Informationen zur Entstehungsgeschichte der Komposition. Im Anhang erfahren wir nochmals Details über Dynamik, Rhythmik, Artikulation et cetera. Im Hochschulbereich anzusiedeln, wobei Petite Pièce im Musikschulbereich U II/M I gut ausführbar ist. Die Rhapsodie ist ebenfalls bei der International Music Company, New York, erschienen (Nr. 3553).
Armando Ghidoni (geb. 1959): L’Etoile Inconnue. Trio pour Flûte, Clarinette en Si b (ou Saxophone alto) et Piano (ou Harpe),
Leduc AL 29505
Durchgängig, dreisätzig – Moderato, Adagio, Allegro gehen ineinander über. Sehr interessante, musikalische und facettenreiche Komposition, viele Taktwechsel, allen Beteiligten wird eine lockere Fingertechnik, rhythmische Sicherheit und Überblick abverlangt. Die Komposition verzichtet auf neue Klangtechniken, zum Teil sehr klar und durchsichtig komponiert, anspruchsvoll im Zusammenspiel. Für Profis, Studenten und eventuell im Musikschulbereich in der Oberstufe verwendbar.
Berthold Hummel (1925–2002): 14 Tänze aus dem Schwarzwald für 2 Klarinetten, Trompete, 2 Violinen und Kontrabass.
Stimmen und Partitur. Zimmermann ZM 35110
Berthold Hummel, selbst im Schwarzwald geboren, arrangierte diese vierzehn Tänze nach alten Überlieferungen, also echte Volksmusik aus dem Schwarzwald.
Der köstliche Humor der Schwarzwälder, Musikantentum und Freude an der Musik sind die Merkmale dieser Edition. Sepp Wurster hat Landschaftsbilder dazu beigesteuert. Hierdurch bekommt diese Ausgabe noch ein besonderes Schwarzwälder Gesicht. Für Laienmusikgruppen, im Musikschulbereich et cetera sehr gut spielbar. Alle werden Freude haben beim Musizieren dieser Stücke.
Juan Rodriguez Romero (geb. 1947): Dos Burlescas für Klarinette (Flöte), Fagott (Violoncello) und Klavier.
ROWV 3. Verlag Wolfgang G. Haas. ISMN: M-2054-0507-6
Zwei kurze, interessante und abwechslungsreiche Stücke, häufige Taktwechsel, technisch und rhythmisch überschaubar, erfordert bereits Erfahrung im Zusammenspiel. Keine neuen Klangtechniken enthalten. Für Studenten, Profis und im Musikschulbereich in der Oberstufe verwendbar.