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Franz Krommer: Streichquartett op. 18/1, Stimmen, Edition Kunzelmann GM 605a

Haydns Konkurrent hinsichtlich Qualität und Quantität der Streichquartette verstand sich auf liebenswerte, vergnügliche und vor allem musikantische Schreibe zum Dilettieren im besten Sinne, so dieses viersätzige Quartett mit Führungsrolle der ersten Geige und mehr Begleitfunktion durch die übrigen Streicher. Repertoire-Empfehlung für junge Ensembles.

Robert W. Jones (1932–1997): Mr. Davies’ Delight (1970). Blockflötenquartett SATB. Partitur und Stimmen. Ed. Moeck 1597

Herausfordernder Einsatz Blockflöten-spezifischer Techniken und improvisatorische Elemente sorgen in allen drei Sätzen für innovative Klangereignisse. Ein willkommenes Avantgarde-Pendant zur reichlichen Quartettliteratur früherer Epochen. Mittelschwierig.

Paul Huber (1918–2001): Toccata über die Glocken des Domes zu St. Gallen für Orgel (1992). Haas ISMN M-2054-0503-8

Strahlende, starke Register imitieren die gewichtigen Schläge der historischen Glocken, fünf Minuten lang durch Sextolen minimalistisch umspielt und auf einen fff-Schlusseffekt zielend – ein ganz grandioses Orgelfinale.

Henri Dutilleux (*1916): San Francisco Night für Gesang und Klavier (1963). Leduc AL 29 424

Paul Gilsons Verse um Zweifel und Hoffnung finden sich hier in ein hoch expressives aufrüttelndes Klangbild gepackt. Der derzeitig hoch gefeierte Dutilleux, in Frankreich als meistaufgeführter Komponist der Gegenwart geltend, versteht sich im anspruchsvollen Klavierpart auf eine musikalische Farbkartusche ganz eigener und besonderer Art.

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