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Pop bis Klassik ad libitum zu spielen

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Neue Bearbeitungen für allerhand Besetzungen
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Ensemble ad libitum: Luigi Boccherini: Menuett A-Dur; Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 5; Ungarischer Tanz Nr. 6; Robert Schumann: Träumerei; George Gershwin: Summertime. +++ Der musikalische Salon. Beliebte Piècen für Streichquartett und Kontrabass ad libitum, bearbeitet von Wolfgang Birtel. Vol. 71 bis Vol. 80. Partitur und Stimmen. +++ Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge g-Moll (orig. b-Moll) BWV 867; Präludium und Fuge d-Moll (orig. cis-Moll) BWV 849. Eingerichtet für Streichquintett von Eberhard Heymann. Partitur und Stimmen. +++ Johannes Brahms: Akademische Festouvertüre op. 80. Arrangement für Streichquartett von Christian Beyer +++ Ernst-Thilo Kalke (*1924): Gospel, Blues et cetera, 15 swingende Duos bearbeitet für 2 Bratschen von Lysiane Brettschneider. Spielpartitur. EW 854. Tango, Mambo et cetera, 14 lateinamerikanische Tänze bearbeitet für 3 Bratschen (oder 1 Violine und 2 Bratschen) +++ George Gershwin (1898–1937): The Great Songs Vol. I, 7 Songs. EW 870. – Vol. II, 7 Songs arranged for string quartet by Ernst-Thilo Kalke.

Ensemble ad libitum: Luigi Boccherini: Menuett A-Dur; Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 5; Ungarischer Tanz Nr. 6; Robert Schumann: Träumerei; George Gershwin: Summertime. Jeweils für fünf Melodie-Instrumente, Arrangement Gert Walter. Partitur & 35 Einzelstimmen. Spiralheftung. Musikverlag Gert Walter, Limbach-Oberfrohna

Ein Bedarf, vielleicht ein guter Versuch, mit den Highlights und Lieblingsstücken der Musikgeschichte die Kids und Teenies durchs Mitspielen einzufangen? Durch Arrangements in jeder nur denkbaren ad-libitum-Besetzung alle Möglichkeiten des Mitmachens anzubieten je nachdem, welche Instrumentalbesetzung gerade verfügbar ist. Das kann der Realsituation für manches Schul- oder Musikschulensemble nahekommen. Die Bearbeitung bietet jede Stimme als C-, B-, F-Stimme, transponiert für die Altflöte und für Gitarre, die 2. Stimme für Cello, für Gitarre, als B-, F-, G- und Es-Stimme an. Die 3. Stimme ist ausgesetzt im Bratschen- und im Cello-Schlüssel, spielbar für Gitarre, für Tenorsaxophon sowie in B-, F-, G- und Es-Stimme. Das gleiche gilt für die 4. Stimme. Die 5. Stimme liegt im Bassschlüssel (für Cello) und im Violinschlüssel (für Gitarre) vor, dazu separate Stimmen für Tenorhorn, Waldhorn, Bariton- und Bass-Saxophon. Die Stimmen sind aus der Spiralheftung leicht heraustrenn- und dann nach Bedarf vervielfältigbar. Sie enthalten für das einzelne Instrument geeignete Auszeichnung wie Stricharten und Interpunktion. Ob dieses Notenmaterial so oder anders brauchbar ist, für allfälligen Bedarf einen Bereitschaftsdienst im Notenschrank der Ensembleleiter leistet, dies und weitergehende Wünsche, Anregungen und Korrekturen, sollte der Praxiseinsatz bringen.

Der musikalische Salon. Beliebte Piècen für Streichquartett und Kontrabass ad libitum, bearbeitet von Wolfgang Birtel. Vol. 71 bis Vol. 80. Partitur und Stimmen. Ed. Dohr 12561 bis 12570

Weitere neue zehn Hefte ergänzen das Spielrepertoire für den kleinen Salon, Arrangements in Quartettbesetzung von bekannten Musikstücken, die hier im Sinne gehobener Unterhaltungsmusik als „leichte Klassik“ für allerhand Gelegenheiten gedacht sind, zum eigenen Vergnügen einfach vom Blatt zu spielen ohne virtuose Anforderung. Bekanntes und weniger Bekanntes findet sich hier von Brahms, Strauß, Joplin, Sousa, Lortzing, Tschaikowsky, Curtis, Hopak, ausgewählte Märsche, Folk Tunes, Rags, Polkas und allerhand Tänze im Zwei-, Drei- und Vier-Vierteltakt und andere Ohrwürmer aus der Opern- und Konzertliteratur unserer Jahrhunderte.

Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge g-Moll (orig. b-Moll) BWV 867; Präludium und Fuge d-Moll (orig. cis-Moll) BWV 849. Eingerichtet für Streichquintett von Eberhard Heymann. Partitur und Stimmen. Ed. Dohr 12651 bzw. 12618

Stücke des Wohltemperierten Klaviers in ihrer wundersamen Kontrapunktik auch anderen Instrumentalisten erlebbar zu machen, war die Intention für die beiden Bach-Bearbeitungen. Die mehrstimmigen Stücke verleiten gerade dazu, sie für eine Trio-, Quartett- oder wie hier für Quintettbesetzung zu übertragen. Die fünfstimmige Tripelfuge BWV 849, „eine der genialsten Kompositionen von Bach“, so bemerkt Heymann, „mache sogar den Eindruck, als habe sie Bach nicht für Klavier, sondern für fünf Melodieinstrumente erdacht“, weil die vielen lang gehaltenen Noten mit einem guten Streichquintett viel besser wiederzugeben seien, und der erzielbare Klang überwältigend wäre. In der transponierten Version seien die Stücke zudem leichter zugänglich. Im Gegensatz zur Partitur begegnen einem die Stimmen in einer gut lesbaren Typengröße.

Johannes Brahms: Akademische Festouvertüre op. 80. Arrangement für Streichquartett von Christian Beyer. Partitur und Stimmen, Pfefferkorn Musikverlag, Leipzig EK 2069

Diese Ouvertüre, mit der sich Brahms für die Breslauer Ehrendoktorwürde bedankt, ist ihrerseits schon ein Konglomerat studentischer Lieder, sie nun für Streichquartett-Besetzung zurecht zu frisieren, bedeutet Verzicht auf die markante Führung der Holz- und Blechbläser. Eine gute Gelegenheit muss der Anlass gewesen sein, dieses Arrangement in Auftrag zu geben. Es traut den Streichern alleine zu, diesen Brahms’schen Humor elegant zu vermitteln und schließlich ihnen ein ff-kräftiges „Gaudeamus igitur“ abzuverlangen.

Ernst-Thilo Kalke (*1924): Gospel, Blues et cetera, 15 swingende Duos bearbeitet für 2 Bratschen von Lysiane Brettschneider. Spielpartitur. EW 854. Tango, Mambo et cetera, 14 lateinamerikanische Tänze bearbeitet für 3 Bratschen (oder 1 Violine und 2 Bratschen) von Lysiane Brettschneider. Partitur und Stimmen. EW 857

George Gershwin (1898–1937): The Great Songs Vol. I, 7 Songs. EW 870. – Vol. II, 7 Songs arranged for string quartet by Ernst-Thilo Kalke. EW 875. Partitur und Stimmen. Edition Walhall

Eine vielseitigere Ausbildung – neben Klassik auch Jazz, neben Unterhaltungsmusik auch Populares und alles, was unter Weltmusik subsummiert wird bis hin zur Improvisation – ist und wird für die heranwachsenden Generationen immer selbstverständlicher. Ebenso erweitern auch Ensembles spekulativ ihr Repertoire. Hier das großzügige Angebot von geeignetem Studienmaterial mit lauter Highlights, beliebten Tänzen, Songs, Filmmusiken, Gospels, Stücken aus dem Jazz- und Pop-Repertoire, zum Lernen, zum Spielen im gängigen Streichquartett oder in besonderen Besetzungen für zwei oder drei Bratschen, alles in gut lesbaren Stimmen.

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