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Weißer Rauch für Klarinette

Untertitel
Sechs Stücke für Klarinette solo, im Duo und mit Begleitung
Publikationsdatum
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Johann Lütter (1913–1992): Kleine Sonate für Klarinette und Klavier,
Verlag Dohr, Köln, Bestell-Nr.: ED. 25285.

Drei Sätze Allegro moderato, Adagio, Allegro (Rondo-Charakter), Tonumfang bis e3, musikantisch geschrieben, Technik gut spielbar, eine solide Spielmusik für „Jugend musiziert“ (auch in der Kategorie Duo Klavier und Blasinstrument) geeignet, der Klavierpart ist auch von Schülern gut ausführbar. Schwierigkeitsgrad: U II/M I

Walter Gieseking (1895–1956): Divertimento für Klarinette in A und Streichquartett, Partitur und Stimmen, Verlag: Edition Ebenso, Bestell-Nr.: 202020

Drei Sätze: Mosso, Andantino, Allegro scherzando. Eine Komposition, welche neben mediterranen Zügen auch die Vertrautheit mit Paul Hindemith und Richard Strauss erkennen lässt, trägt durchaus seinen eigenen Charme in sich und wird einen Platz neben den großen Werken seines Genres einnehmen können.
Das Werk entstand vermutlich in den 30er-Jahren. Es stellt an alle Ausführenden hohe technische und musikalische Anforderungen, ebenso im Zusammenspiel. Eigentlich ein Werk mehr für professionelle Musiker und Studenten. Der 1. und 2. Satz eventuell im Bereich der Oberstufe/Musikschule verwendbar. Für „Jugend musiziert“ Kategorie „Besondere Besetzung“ ein sehr attraktiver Beitrag.

W.A. Mozart: Konzert A-Dur für Klarinette und Orchester KV 622, Ausgabe mit Klavier, Bärenreiter Verlag, Bestell-Nr.: BA 4773a, Herausgeber: Franz Giegling

Interessantes Vorwort, diese Fassung nach dem Urtext der Neuen Mozart Ausgabe hat neben der A-Klarinettenstimme noch die Bassettklarinetten – Stimme in A zur Verfügung.

Ottfried Büsing: „Astron“ für Klarinette in B oder A und Klavier – Resonanzen ad lib. Verlag: Edition Gravis, Bestell-Nr.: EG 914, entstanden 2004

Eine circa sechs Stunden dauernde interessante und anspruchsvolle Solo-Studie für Klarinette, die neben einer sicheren, lockeren Fingertechnik, Staccato, Trillertechnik und Musikalität allgemein viel dem Bläser abverlangt. In den spezifisch gekennzeichneten Passagen ist die Klarinette zur Erzeugung eines starken Nachhalls (was einen faszinierenden Klangeffekt ergibt) in das Flügelinnere zu halten.
Der Solist muss sich in unmittelbarer Nähe des geöffneten Flügels postieren. Das rechte Pedal des Flügels ist durch einen Keil zu arretieren. Ein Werk für professionelle Musiker und Studenten. Im Musikschul-Bereich eventuell in der Oberstufe einsetzbar.

Jörn Arnecke: Weißer Rauch für Klarinette (B) solo, 2003 komponiert, Verlag: Edition gravis, Bestell-Nr.: EG 1001

Eine sehr gelungene und interessante Komposition die dem Bläser einiges abverlangt: sichere rechtzeitig anwendbare Chromatik, lockeres Staccato, Fingertechnik, extreme Intervallsprünge in Bindung und Staccato, Dynamik und Musikalität. Neue Klangtechnik: Vierteltöne, dazu gibt es Anmerkungen vom Komponisten. Im Musikschul-Bereich eventuell Oberstufe einsetzbar. Ein Werk für professionelle Musiker und Studenten.

Gregor Müller (geb. 1976): „Team Work“ 20 Klarinettenduos, Zimmermann Verlag, Frankfurt, Bestell-Nr.: ZM 3432020

Klarinettenduos ohne Registerwechsel, also nur von e bis b1, ein progressiver Band, abwechslungsreich und interessant für Anfänger. Zu jedem Duo gibt es eine kleine Legende vom Verfasser, sehr gelungen auch die Illustrationen zu jedem Stück. Schwierigkeitsgrad: U I. Ein Band, der den Anfängern im Klarinettenspiel viel Freude bereiten wird.

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