Während der afrikanische Kontinent eine unheimliche Vielzahl und Diversität an musikalischen Stilrichtungen, Strömungen und Aktivitäten beheimatet, fehlte es vielerorts bislang an den notwendigen Strukturen, um es Musikern zu ermöglichen, ihren Beruf in angemessener Weise ausüben zu können und den eigenen Lebensunterhalt durch die Musik zu verdienen. Um diese Situation zu verändern, ist die Web-Plattform "Music in Africa", eine gemeinsame Initiative des Goethe Instituts und der Siemens Stiftung, nach mehreren Jahren der intensiven Vorbereitung nun seit gut 15 Monaten online. Mehr als 10.000 Musikerinnen und Musiker, Bands, Chöre und Orchester haben sich in dieser Zeit dort bereits registriert und sich ein Profil angelegt, mit dem sie sich und ihre musikalische Arbeit präsentieren können. Eddie Hatitye von der Initiative "Music in Africa" stellt das Projekt auf der Frankfurter Musikmesse vor.