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taktlos #168 Opern-Zukunft: Abbruch – Aufbruch?

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Partei-Piraten greifen Opernhäuser an, Intendanten setzen Opern ab. Es wird gemordet und geblutet, teils wunderbar gesungen und gelegentlich gräulich Regie geführt. „Klassische“ Werke spülen Geld in die Kassen, zeitgenössisches Opernschaffen sorgt leider oft für leere Häuser. Selten findet ein modernes Werk ins Repertoire. Oper ist geliebt, gehasst und teuer. Das Publikum sehnt sich nach großen Namen mit gelegentlich großen Stimmen und noch größeren Gagen. Nicht nur aus ökonomischen, oft auch aus ästhetischen Gründen werden innovative, kleine Formen entwickelt – Kammeropern, „Pocket-Operas“, die gerade ein gebildetes, junges Publikum anziehen und faszinieren. Liegt hier die Zukunft des „Kraftwerks der Gefühle“?

Sehen Sie hier die komplette Musik-Diskussionsrunde von BR Klassik und der neuen musikzeitung vom 10. Oktober 2013 im Livemitschnitt aus dem Studio 9 des Bayerischen Rundfunks in München. Moderation: Theo Geißler & Marlen Reichert, die Gäste waren Nora Schmid, Chefdramaturgin der Dresdner Semperoper und zukünftige Intendantin des Grazer Opernhauses, Tobias Könemann, Geschäftsführer der Vereinigung deutscher Opernchorsänger und Bühnentänzer und Andreas Wiedermann, Regisseur der „opera incognita“.

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