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 Foto: Claudia Krause
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11 Fragen an Edith Wiens

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Der Durchbruch für die kanadische Sopranistin kam im Jahr 1980 mit einem Einspringen bei den Berliner Philharmonikern. Bei folgenden Konzerten mit diesem Orchester lernte sie „ihre“ Dirigenten kennen, darunter Kurt Masur, Klaus Tennstedt oder Seiji Ozawa, die sie mit in alle Welt nahmen. Bei Festivals wie Salzburg und London Proms war sie gern gesehener Gast und setzte in ihren Liederabenden Maßstäbe. Inzwischen unterrichtet Wiens an der Juilliard School in New York. Als Professorin der Nürnberger Hochschule für Musik ist sie künstlerische Leiterin der Internationalen Meistersinger Akademie in Neumarkt i.d.Opf.

Welche Musik macht Sie stark?
Eigentlich fühle ich mich eher durch Menschen gestärkt.

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Bei fast aller, und immer wieder auf´s Neue.

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Deutsche Schlager müssen nicht sein.

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Das Handy klingelt nicht, weil ich es nie an habe.

Wenn Sie „Königin von Deutschland“ wären: Was würden Sie als Erstes tun?
Da würde ich allen einen Zweitpass ausstellen,  und zwar einen kanadischen, weil ich mein Geburtsland  Kanada so liebe.

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Meine erste Schallplatte war eine Aufnahme vom Forellenquintett.

Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
Im Yellow Submarine sitzend Yesterday pfeiffend ... aber lieber noch Janis Joplin.

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Schroffheit macht mich fertig.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous, den ersten Kuss? 
Bruckners Siebte – es dauerte …

Woran starb Mozart?
Böse Zungen behaupten, er wäre vergiftet worden.

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
„Jesus bleibet meine Freude“ von Bach in der Klavierfassung von Myra Hess. Und aus dem Schubert Es-Dur Klaviertrio der Mittelsatz. Aber ich höre das auch gerne lebend zum Geburtstag!

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