Irmgard Merkt, geboren 1946 in München, ist seit 1992 Professorin für Musik und Menschen mit Behinderung an der TU Dortmund. Sie ist Initiatorin von Europa InTakt.2010, das für eine aktive Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Kulturleben der Gesellschaft steht. Das Projekt umfasst drei Bereiche: Musikalisch-kreative Praxis, eine Konzertreihe und einen wissenschaftlichen Kongress. In dieser Ausgabe der neuen musikzeitung berichtet Irmgard Merkt auf Seite 13 vom 30. Jahrgang des „Berufsbegleitenden Lehrgangs Instrumentalspiel mit Behinderten an Musikschulen“ (BLIMBAM) an der Akademie Remscheid.
Welche Musik macht Sie stark?
Bobby McFerrin: „Circle Songs“.
Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Wolfgang Amadeus Mozart: Andante der Sonate KV 381 für Klavier zu vier Händen.
Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Musikantenstadl und so.
Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
„Das klinget so herrlich“.
Wenn Sie „Königin von Deutschland“ wären: Was würden Sie als Erstes tun?
Spekulative Finanzmärkte verbieten.
Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Frank und Nancy Sinatra: „Something Stupid“.
Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
„When I’m Sixty-Four“.
Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Auf Diktatoren und alles, was dazugehört.
Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous oder an den ersten Kuss?
„Rote Lippen soll man küssen“.
Woran starb Mozart?
Lebenshunger.
Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 2, BWV 826.