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Johannes Maria Staud. Foto: Johannes Radsack
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11 Fragen an Johannes Maria Staud

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Der 1974 in Innsbruck geborene Komponist studierte von 1994 bis 2001 an der Wiener Musikhochschule bei Michael Jarrell, Dieter Kaufmann und Iván Eröd und in Berlin bei Hanspeter Kyburz. Er gewann unter anderem den Kompositionswettbewerb Hanns Eisler, Berlin, den Förderpreis für Musik der Republik Österreich und den Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung. 2005 wurde sein Werk „Apeiron. Musik für großes Orchester“ von den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle uraufgeführt. 2006 erhielt er das Österreichische Komponistenstaatsstipendium.

Welche Musik macht Sie stark?
Edgar Varèse.

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Peter I. Tschaikowsky.

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Volkstümliche Musik.

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Keine Melodie am Handy – das ist peinlich.

Wenn Sie „König von Deutschland“ wären: Was würden Sie als Erstes tun?
Ich bin kein Monarchist, zudem aus Österreich.

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
„The Very Best Of The Beach Boys“.

Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
„Strawberry Fields Forever“.

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Wiederbetätiger und rechte Parteien.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous oder den ersten Kuss?
„Satellite Of Love“ – Lou Reed.

Woran starb Mozart?
Keine Ahnung – mich interessiert seine Musik mehr
als seine Biografie.

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Keine Musik – Ruhe.

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