Klaus der Geiger wurde 1940 als Klaus von Wrochem geboren und lebte anfangs ein relativ normales bürgerliches Leben. Zum Studieren ging er 1960 nach Köln an die Musikhochschule, heiratete 1965, verdiente Geld als Aushilfs-Geiger in diversen Sinfonie-Orchestern und im WDR und versuchte sich als moderner Komponist. In dieser Funktion ging er in die USA. Durch Vietnam-Krieg und Hippie-Kultur geprägt, wurde er nach seiner Rückkehr 1970 Kommunarde und Straßenmusiker, eben „Klaus der Geiger“ und als „Asphalt-Paganini“ bundesweit bekannt. Foto: Martin Hufner
Welche Musik macht Sie stark?
Gute Musik.
Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Bei guter Musik.
Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Beim Schlager.
Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Abstrakt.
Wenn Sie „König von Deutschland“ wären: Was würden Sie als Erstes tun?
Gerd Reiser einen Kinnhaken versetzen.
Er hat ein Lied seines Bruders an den Media-Markt verkauft.
Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Beethovens Klavierkonzert mit Edwin Fischer.
Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
„I‘m So Tired“ (Weißes Album).
Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Auf Moos. Auf Reichtum. Auf viel Geld.
Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous oder den ersten Kuss?
Ligetis „Atmosphères“.
Woran starb Mozart?
An Überarbeitung. Zu viele Noten.
Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Mozart.