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Klaus Hoffmann. Foto: Malene
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11 Fragen an Klaus Hoffmann

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Klaus Hoffmann wurde 1951 in Berlin-Charlottenburg geboren. Nach einer Lehre zum Außenhandelskaufmann besuchte er die Schauspielschule „Max Reinhardt“ in Berlin. Im Anschluss engagierte ihn 1974 Kurt Hübner an die Freie Volksbühne Berlin, 1978 ging er zu Boy Gobert ans Thalia-Theater in Hamburg. Seit seinem 17. Lebensjahr tritt Klaus Hoffmann als Chansonier und Sänger mit eigenen Texten und Musik auf. Seine Übersetzungen und Interpretation der Lieder von Jacques Brel finden und fanden auch international Anerkennung. 1975 veröffentlichte er seine erste Schallplatte und bis heute hat er mehr als 40 Alben herausgebracht. Seine neueste CD „Aquamarin“ erschien im Oktober 2018.

Welche Musik macht Sie stark?
Them, also V. Morrison hat mich in der Pubertät aufgebaut, für das fehlende Selbstbewusstsein bei Mädchen. Jacques Brel füllte förmlich eine Lücke bei mir. Alles andere kam von den Erzählern, den sing a song-Schreibern, Dylan und Simon und natürlich den Beatles.

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Siehe oben. Und bei guten Schnulzen, den Italo San Remo Sängern wie Celentano und bei Aznavour. Altmodisch muss es sein.

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Techno, Unsinn in deutschen Hör-Schleifen und bei rechter Gesinnung.

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Weiß nicht, es wechselt. Vielleicht bei der 42. von Mozart.

Wenn Sie „König von Deutschland“ wären, was würden Sie als Erstes tun?
Mein Amt abschaffen, es langweilt, Macht zu verwalten.

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Das war eine Vierer-LP: Ray Charles, Pete Seeger, Joan Baez, Bob Dylan

Welches Talent würde man Ihnen nicht zutrauen?
Zu tanzen? Oder besser auf Kür zu sein, in jeder Volkstanzgruppe versagte ich. Freie Zuckungen finde ich gut.

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Auf Seehofer und ähnliche Lautmaler.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous oder an den ersten Kuss?
„The Windmills of Your Mind“ von Legrand, Filmmusik zu „Thomas Crown ist nicht zu fassen“ mit Steve McQeen. Wir küssten uns und es war aufgetan.

Woran starb Mozart?
An Zuviel vom Zuwenigen.

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Ich weiß nicht, vielleicht die Melodie von Tony Scott ( Zen-Musik ) – er spielte in den Siebzigern Sax. Aber ich weiß noch nicht, lassen Sie mir noch etwas Zeit.

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