Der 1966 in Stuttgart geborene Komponist Klaus Schedl, ausgebildet bei Hans-Jürgen von Bose, kreiert Stücke für Soloinstrumente, Kammer-, Vokal- und Orchestermusik bis hin zu musiktheatralen Werken. Der Wahl-Münchener strebt an, zeitgenössische Musik zu schaffen, die sich unmittelbar äußert und assoziativ sowie emotional wirkungsvoll ist. „Eine Musik, die wie Pop funktioniert, ohne strukturell und traditionell Pop zu sein.“ Zuletzt entwickelte er für die Münchener Biennale 2010 mit anderen Künstlern „Amazonas“.
Welche Musik macht Sie stark?
Drei Bier machen mich stark.
Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Nach fünf Bier bin ich dann schwach.
Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Bei volkstümlichem Schlager.
Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Ich habe kein Handy.
Wenn Sie „König von Deutschland“ wären: Was würden Sie als Erstes tun?
Den FC Bayern zum ständigen Deutschen Meister ausrufen.
Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
„FC Bayern, Stern des Südens“.
Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
„Let It Be“.
Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Auf die Privatsender.
Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous oder an den ersten Kuss?
„Sexual Healing“ von Marvin Gaye.
Woran starb Mozart?
Keine Ahnung.
Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
„Lux aeterna“.