Die aus Griechenland stammende Komponistin und Dirigentin Konstantia Gourzi studierte in Athen und Berlin Klavier, Komposition und Dirigieren. Konstantia Gourzi ist Professorin an der Hochschule für Musik und Theater in München und der Hochschule „Hanns Eisler“ Berlin, wo sie die Ensembles „echo“ und „oktopus“ für Neue Musik begründete. Ihre eigenen Kompositionen für Solo, Kammermusik und Orchester wurden bislang in Deutschland, Frankreich, Italien, Griechenland, Japan, Amerika und Israel aufgeführt. Ihre erste Filmmusik „Warchild“ ist kürzlich für den Deutschen Filmpreis vornominiert worden.
Welche Musik macht Sie stark?
Griechische traditionelle Volksmusik und Bob Dylans „Mr. Tambourine Man“ in der Fassung von 1964.
Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Bei „Blue Moods“ von Miles Davis.
Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Techno.
Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Mit „Spiel mir das Lied vom Tod“ von Ennio Morricone.
Wenn Sie „Königin von Deutschland“ wären: Was würden Sie als Erstes tun?
Fliegende Teppiche an das ganze Volk verschenken.
Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Mahlers 5. Sinfonie.
Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
„Let It Be“.
Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Auf die Lieblosen.
Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous oder den ersten Kuss?
Stockhausens „Gruppen“.
Woran starb Mozart?
An einem schlechten Arzt.
Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Es ist mir lieber, wenn die Vögel zwitschern und die Blätter rascheln.