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Malte Burba. Foto: Steffen Jung
Malte Burba. Foto: Steffen Jung
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11 Fragen an Malte Burba

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Malte Burba wurde 1957 in Frankfurt am Main geboren und studierte Trompete, Klavier, Musikwissenschaft und Musikpädagogik. Zusätzlich befasste er sich mit Phonetik und Medizin. Nach Stationen unter anderem in Köln, Luxemburg und Berlin lehrt er heute in Mainz und ist zusammen mit Till Brönner Professor an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Pünktlich zur Musikmesse legt Burba einen Blechblasratgeber vor: „100 Fragen an Malte Burba“ heißt das schmale Bändchen (Schott Music & DOV Verlag). „Malte Burba weiß alles“ attestiert sein Professoren-Kollege an der Musikhochschule in Weimar, der Jazztrompeter Till Brönner. Und das ist kein falsches Kompliment unter Kollegen.

Welche Musik macht Sie stark?
„Prestissimo volando“.

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
„Jardin du sommeil d‘amour“.

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Leider viel häufiger als vor 30 Jahren …

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Immer lautlos! Ist schade um die Musik!

Wenn Sie „König von Deutschland“ wären:Was würden Sie als Erstes tun?
Mehr Bildung und Kultur und dann schleunigst Wiedereinführung der Demokratie.

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
„Le piano moderne“ von David Burge.

Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
„Hey Jude“.

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Dummheit.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous, den ersten Kuss?
Als Hesse zitiere ich Badesalz: „Des gehd Dischn Scheissdreck an“.

Woran starb Mozart?
Ist mittlerweile doch wirklich egal.

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Ist mir sowieso egal.

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