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Marcus Schinkel Foto: Thilo Beu

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11 Fragen an Marcus Schinkel

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Marcus Schinkel ist ein international gefeierter Crossover-Pianist, Komponist und Arrangeur. Schinkel hat in der Vergangenheit mit renommierten Künstlern wie Ernie Watts, Markus Stockhausen und den Münchener Symphonikern zusammengearbeitet. Nach dem Programm „Crossover Beethoven“, das weltweit von Publikum und Kritikern gefeiert wurde, schafft er mit seinem neuen Album „Play Bach Reloaded“ eine Hommage an den legendären Klassik-Crossover-Pionier Jacques Loussier und vereint die Melodien Johann Sebastian Bachs mit zeitgenössischen Jazz-Interpretationen. Sein Trio, bestehend aus dem Schlagzeuger Wim de Vries und dem vielseitigen Bassisten Fritz Roppel, ergänzt Schinkels Stil. 

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Welche Musik macht Sie stark?
Ich kann Chick Corea und Keith Jarrett hören, dann sofort auf Radiohead und Björk switchen, dann fällt mir ein, dass zu einem der Tracks jetzt vielleicht ein afrikanischer Sänger aus dem Senegal gut passen würde, um bei Beethoven, Chopin und Metallica zu enden. Oder ganz anders: EXPECT THE UNEXPECTED

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Toll erzählte Balladen berühren mich, von den langsamen Sätzen eines Beet-hovens über die Jazz-Pianoballaden von Bill Evans bis hin zu der Reibeisenstimme von Johnny Cash.

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Deutsche Schlager ab 1980.

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
GAR NICHT! Klingeltöne sind akustische Umweltverschmutzung.

Wenn Sie „König von Deutschland“ wären, was würden Sie als Erstes tun?
Die Fächer Sport, Musik und Theater auf die Höchstmenge erhöhen, Rap in Musik und Deutsch unterrichten, Breakdance im Sportunterricht.

Welches Talent würde man Ihnen nicht zutrauen?
Viele denken, dass ich keinen Sport mache, hält mich aber fit für Konzerte.

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
„Fire Of Unknown Origin“ von Blue Öyster Cult

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Hmm, Urlaub brauche ich nicht unbedingt, weil ich so viel unterwegs bin. Auf Fleisch kann ich gut verzichten, Fisch esse ich dann aber doch gerne.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous?
Das war „I’m gonna leave you“ von Led Zeppelin.

Woran starb Mozart?
Werde ich schon als so alt eingeschätzt, dass ich hier als Zeitzeuge befragt werden soll? ;-)

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Die Musik sollen meine Gäste auswählen, die sollen ja feiern, wenn ich unter der Erde endlich mal ausschlafen kann. Und es muss wie in New Orleans eine große fröhliche Party werden.

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