Geboren 1967 in München, studierte Saxophon und Komposition in Linz, München und New York. Mit seiner extravaganten Spielweise lotet er die Grenzbereiche zwischen Jazz, Klassik und World Music aus. Mit eigenen Formationen wie Quadro Nuevo, Tango Lyrico, Mind Games und Mulo Francel & Friends unternahm er weltweite Konzerttourneen. Er spielte in der New Yorker Carnegie Hall und in Jazz Clubs, als Straßenmusiker auf italienischen Plätzen ebenso wie auf dem Montreal Jazz Festival. In seinem neuesten Projekt the Sax & the Sea stellt sich Mulo Francel einer ganz anderen Herausforderung: Saxophon solo.
Welche Musik macht Sie stark?
Großer Jazz wie Miles Davis, Stan Getz und Wes Montgomery.
Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Tango, Bossa Nova und Volksmusik im Bierzelt.
Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Heavy Metal und volkstümliche Schlager.
Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Mit dem Lachen meiner Frau.
Wenn Sie „König von Deutschland“ wären: Was würden Sie als Erstes tun?
Das Schulsystem ändern. Und dann würde ich Erzieher und soziale Berufe viel höher entlohnen. Sie sind die wahren Helden unserer Gesellschaft.
Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
„Early Art“ des amerikanischen Jazz-Trompeters Art Farmer.Aber davor hatte ich schon viele Pumuckl-Platten.
Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
Keines so richtig. Aber „Yesterday“ ist eigentlich ganz schön.
Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Auf den Wetterbericht. Ich will spontan bleiben und mag jedes Wetter.
Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous, den ersten Kuss?
„Just The Two Of Us“ von Grover Washington Jr.
Woran starb Mozart?
Am wilden Leben. Vielleicht wurde ihm sein Wunderkind-Status zum
Verhängnis, weil dadurch manch anderes auf der Strecke blieb.
Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
La Boum – die Fete. Am besten Teil 1 und 2.