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Peter Michael Hamel. Foto: Astrid Ackermann
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11 Fragen an Peter Michael Hamel

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Peter Michael Hamel, 1947 in München geboren, war am Anfang seiner Karriere Mitglied der Improvisationsgruppe Between, beschäftigte sich mit politischem Kabarett, experimenteller Avantgarde und Elektronik. Er arbeitete und arbeitet weltweit, unter anderem mit Cage, Feldman, Ferrari, Orff, Riedl, Riley und Stockhausen zusammen: als self performing artist (Tasteninstrumente und Stimme). Hamel komponierte Musiktheater-, Orchester-, Chor- und Kammermusikwerke und veröffentlichte zahlreiche CDs. Von 1997 bis 2012 war er Professor an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, 1998 gründete er das Interkulturelle Musikinstitut in Aschau im Chiemgau.

Welche Musik macht Sie stark?
Edgard Varèse: „Déserts“.

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Zia Mohiuddin Dagar „Dhrupad“.

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Bayernpop.

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
John Cage: 4‘33.

Wenn Sie „König von Deutschland“ wären, was würden Sie als Erstes tun?
Abdanken.

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Beethoven VII. (Furtwängler).

Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
Revolution Nr. 9.

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Aufs G8 in Bayern.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous?
John Coltrane: „My Favorite Things“.

Woran starb Mozart?
An seinem Genie.

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Mahler: „Ich bin der Welt abhanden gekommen“ (Chorfassung von Clytus Gottwald).

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