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Sarah McKenzie. Foto: Oscar May
Sarah McKenzie. Foto: Oscar May
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11 Fragen an Sarah McKenzie

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Sarah McKenzies erstes Album „Paris in the Rain“ von 2017 hat der 31-jährigen australischen Pianistin, Sängerin und Komponistin Türen in weit entfernte Länder, aber auch in die USA geöffnet. Auf „Secrets of My Heart”, ihrem zweiten Album, stammen nun gleich zwei Drittel der Songs aus Sarah McKenzies Feder. Obwohl McKenzie aus Melbourne stammt und ein Vollstipendium am Berklee College of Music in Boston absolvierte, begann sie ihre Karriere in Europa; zuerst in Paris, dann in London. Und während sie aus dem Great American Songbook großes Wissen über Harmonik und das Schreiben von Texten aufgesaugt hat, sagt sie, dass „Secrets of My Heart“ ihre Zeit in Europa vor allem aus harmonischer Sicht reflektiere.

Welche Musik macht Sie stark?
Alles von Ray Brown, Oscar Peterson, Duke Ellington und Shirley Horne, unter anderem …

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Gene Harris’ Version von „Have You Met Miss Jones”. Als ich sie zum ersten Mal hörte, bin ich durch die Küche getanzt, ich muss sieben oder acht Jahre alt gewesen sein…

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Unglücklicherweise bei viel heutiger Popmusik.

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Duke Ellingtons „Sophisticated Lady“.

Wenn Sie „Königin von Deutschland“ wären, was würden Sie als Erstes tun?
Wo anfangen? Sicher stellen, dass es an allen öffentlichen Schulen einen richtig guten Musikunterricht gibt, vor allem Jazz eingeschlossen.

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Eine Compilation namens „Jazz on a Winter’s Night“ – die erste Nummer war Oscar Petersons „Night Train“.

Welches Talent würde man Ihnen nicht zutrauen?
Ich war im Ping-Pong-Team des Bundesstaates Victoria während meiner High School-Zeit.

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Eine negative Einstellung.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous, an den ersten Kuss?
Duke Ellingtons „Prelude to a Kiss“.

Woran starb Mozart?
War das nicht Syphilis? Ich habe auch ein Gerücht über zu rohe Schweinekottelets gehört.

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
John Rutter „The Lord Bless You and keep You“.

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