Sebastian Berweck studierte Klavier in Freiburg, Prag und Hannover. Er spielt seit vielen Jahren auf den großen Festivals für zeitgenössische Musik und versucht mit Erfolg, die live gespielte Elektronik wieder auf die Bühne zu bringen. Aktuelle Aufführungen sind „Haus“ von Sarah Nemtsov/Heinrich Horwitz bei der Ruhrtriennale Bochum, ein Soloprogramm beim Klang Festival Kopenhagen und mit dem Synthesizertrio Lange//Berweck//Lorenz beim Kontakte Festival Berlin.
Welche Musik macht Sie stark?
Ladytron, Paul Weller, LCD Soundsystem, Outkast
Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Gian Francesco Malipiero: „Madrigali – Interpretazioni Sinfoniche“ in der Aufnahme von 1946 mit dem Rundfunk-Kammerorchester Berlin und Herbert Koch.
Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Schlager und schlagertümliche Volksmusik.
Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Es klingelt mit „Der Mond“ von Rocko Schamoni.
Wenn Sie „König von Deutschland“ wären, was würden Sie als Erstes tun?
Bundestagswahl ansetzen.
Welches Talent würde man Ihnen nicht zutrauen?
Warmherzigkeit.
Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Sweet Dreams von den Eurythmics.
Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Humble bragging.
Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous?
Entweder Phil Collins oder George Michael.
Woran starb Mozart?
Hitziges Frieselfieber.
Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Das Andante sostenuto aus Schuberts Klaviersonate B-Dur D 960. Ich übe schon.