Eigene biografische Angaben: „Cellistin. Große Cellistin (1,76 m)“ Die Cellistin Valérie Aimard, Schwester des Pianisten Pierre-Laurent Aimard, ist Preisträgerin verschiedener internationaler Wettbewerbe, Solistin und Professorin für Kammermusik in Paris. Zu hören ist sie unter anderem mit ihrem Bruder bei einem der drei Themenschwerpunkte Carte Blanche à Pierre-Laurent Aimard beim Sommerfestival AlpenKLASSIK in Bad Reichenhall, das vom 19. bis 29. August stattfindet.
Welche Musik macht Sie stark?
Die Marseillaise und die Berliner Philharmoniker.
Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Elektrische Gitarre, jede Art von Rap Musik etc.
Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Und wieder: Elektrische Gitarre, jede Art von Rap Musik etc.
Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Kein Handy.
Wenn Sie „Königin von Deutschland“ wären:
Ich würde die Königin von England anrufen und sie bitten, mir bei den Wimbledon Championships einen Platz in der Königsloge zu reservieren.
Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Eine Single war es, das weiß ich noch; aber was drauf war – keine Ahnung.
Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
Tut mir leid, meine musikalische Bildung hört mit Debussy auf.
Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Auf Perfektion.
Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous oder an den ersten Kuss?
Die Musik von L‘Île aux enfants („die Kinderinsel“), einer
berühmten Fernsehserie aus den siebziger Jahren, deren Held
Casimir, der liebe Dinosaurier, war.
Woran starb Mozart?
Flugzeugabsturz, glaub ich.
Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Ich werde selber mit ein paar Freunden das Schubert-Quintett spielen.