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Wolf Kerschek. Foto: Stephan Schütz
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11 Fragen an Wolf Kerschek

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Wolf Kerschek studierte und graduierte an der Musikhochschule Hamburg und als Stipendiat des DAAD am Berklee College of Music. In Eigenregie unternahm er musikalische Studienreisen nach Brasilien, Indonesien und Afrika. Seit seiner Rückkehr aus den USA gastiert er als Musiker, Komponist, Arrangeur und Dirigent unter anderem bei allen deutschen Rundfunkbigbands, verfertigt Auftragskompositionen, arrangiert und dirigiert Orchester-Produktionen und Filmmusiken. Wolf Kerschek ist der Leiter des Studiengangs Jazz und Professor für Jazzkomposition, Ensembleleitung und Filmmusik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Welche Musik macht Sie stark?
Heavy Metal, Afrobeat, Maracatu.

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Bei falsch verstandener Musik.

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Tagespop, der komplett programmiert ist (also ohne Musiker auskommt) und aus denselben vier Harmonien besteht wie die 100 Stücke davor.

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Keine Melodie, Musik ist mir dazu zu schade.

Wenn Sie „König von Deutschland“ wären, was würden Sie als Erstes tun?
Dann müsste jeder, bevor er vor Gericht zieht, mit dem, den er verklagen möchte, eine Jamsession machen.

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
Debussy: Danses pour Harpe.

Welches Talent würde man Ihnen nicht zutrauen?
Dass ich heimlich Metalsongs schreibe.

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Musiker, die vergessen haben, was für eine wunderbare Sache sie machen.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous oder an den ersten Kuss?
Natalie Cole: Our Love Is Here To Stay.

Woran starb Mozart?
An verschleppter Grippe, heute würde man sagen Burnout.

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Wahrscheinlich meine eigene.

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