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Jansons unterzeichnet Vertrag mit BR-Sinfonieorchester +++ Castorf bleibt bis 2007 an der Berliner Volksbühne

Jansons unterzeichnet Vertrag mit BR-Sinfonieorchester
München (ddp). Der lettische Stardirigent Mariss Jansons kommt als neuer Chefdirigent des BR-Sinfonieorchesters nach München. Jansons werde am Montag im Hotel Sacher in Salzburg seinen Vertrag unterzeichnen, teilte der Bayerische Rundfunk (BR) am Dienstag in München mit.
Er wird als Nachfolger von Lorin Maazel die Leitung des renommierten Klangkörpers zu Beginn der Konzertsaison 2003/2004 übernehmen. Details zu den Vertragskonditionen wurden zunächst nicht mitgeteilt. Der 1943 im lettischen Riga geborene Musiker lernte sein Handwerk unter anderen bei dem legendären russischen Dirigenten Jewgenij Mrawinskij. Er war unter anderem langjähriger Chef des Oslo Philharmonic Orchestra und steht seit 1997 auch dem Pittsburgh Symphony Orchestra vor.
Der 1943 im lettischen Riga geborene Musiker lernte sein Handwerk unter anderem bei dem legendären russischen Dirigenten Jewgenij Mrawinskij. Er war unter anderem langjähriger Chef des Oslo Philharmonic Orchestra und steht seit 1997 auch dem Pittsburgh Symphony Orchestra vor.
In den vergangenen Wochen war in der Presse darüber spekuliert worden, ob Jansons wirklich nach München kommen oder ein möglicherweise attraktiveres Angebot des Amsterdamer Concertgebouw-Orchesters annehmen würde. Über ein mögliches Doppel-Engagement war vom BR nichts zu erfahren. «Wir wissen nichts von Amsterdam», sagte eine Sprecherin.

Castorf bleibt bis 2007 an der Berliner Volksbühne
Berlin (ddp). Der Vertrag von Frank Castorf ist perfekt. Die Personalkommission des Berliner Senats bestätigte am Dienstag den Vertrag mit dem Intendanten der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Damit kann Castorf bis 2007 seine Arbeit als Chef des Theaters fortführen.
Berlins Kultursenator Thomas Flierl (PDS) betonte, die Volksbühne sei unter Castorfs Intendanz zu einem der innovativsten Theater Deutschlands geworden. Mit der Verlängerung stelle der Senat seinen Willen unter Beweis, auch unter schwierigen Haushaltsbedingungen kulturpolitische Kontinuität zu wahren.