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Differenzen mit Homoki: Carl St. Clair verlässt die Komische Oper vorzeitig

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Carl St. Clair, der Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin, beendet seine Tätigkeit vorzeitig zum Ende der aktuellen Spielzeit. Dies teilte die Komische Oper in einer Presseerklärung mit und begründete den Schritt mit „künstlerischen Differenzen“ zwischen St. Clair und dem Intendanten Andreas Homoki.

Den bisherigen Kapellmeister des Hauses, Patrick Lange, ernannte Homoki zum Chefdirigenten. Er übernimmt seine neue Position mit Beginn der Spielzeit 2010/11 .

„Ich schätze Carl St. Clair nach wie vor als einen außergewöhnlichen und hochinteressanten Musiker und bedauere es sehr, dass wir nicht zusammen gefunden haben.“ So wird Homoki in der Pressemitteilung zitiert.

Patrick Lange (29) kam vor zwei Jahren als Kapellmeister an die Komische Oper Berlin und steht nach Angaben der Komische Oper am Beginn einer internationalen Karriere, die ihn in nächster Zeit unter anderem als Gastdirigent an die Wiener Staatsoper, das Royal Opera House Covent Garden sowie auf eine Konzerttournee mit der Academy of St. Martin in the Fields führen wird. Im vergangenen Jahr debütierte er beim Glyndbourne Festival mit Cosí fan tutte.

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