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Friederike Starkloff gewinnt Hauptpreis des Internationalen Wettbewerbes »Violine in Dresden«

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Nach einem spannenden Finale im barocken Festsaal des Pianosalons Kirsten/Coselpalais am 21.9.2008 hat die Jury entschieden: die 18jährige Friederike Starkloff gewinnt den Hauptpreis des internationalen Wettbewerbs "Violine in Dresden". Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert und beinhaltet einen Konzertauftritt bei den Dresdner Musikfestspielen am 3.6.2009.

Die MDR-Studioproduktion geht an Daniel Auner. Damit produziert der Mitteldeutsche Rundfunk eine marktreife CD-Aufnahme in den eigenen Studios. Der 21jährige Österreicher überzeugte mit seinem Spiel auch das Publikum, das ihn zum Publikumspreisträger kürte. Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert.

Der Violinwettbewerb fand erstmals unter der künstlerischen Leitung von John Holloway statt. Der Barockgeiger und Violinprofessor an der Dresdner Musikhochschule sagte nach der Preisverleihung: "Die Hauptpreisträgerin ist eine sehr talentierte junge Geigerin und spielt auf sehr hohem Niveau. Ich freue mich auf die gemeinsamen Proben für das Konzert bei den Dresdner Musikfestspielen im kommenden Jahr." Dort wird sie das Violinkonzert A-Dur von Joseph Haydn aufführen.

In der 1. Runde sind 28 Kandidaten aus aller Welt angetreten und haben vor einer renommierten Jury ihr Können gezeigt. In der Jury waren neben John Holloway als Vorsitzendem die Geiger Rainer Kussmaul, Ivan Ženatý, Ralf-Carsten Brömsel und Matthias Wollong vertreten. Der Cellist und Intendant der Dresdner Musikfestspiele, Jan Vogler, war ebenfalls Juror in der Finalrunde. Zu den Sachjuroren gehörten Michael Oehme (MDR Figaro), Ingo Jander (Konzertdirektion Schmid, Hannover) und Eleonore Büning (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung).

 "Violine in Dresden" wird gefördert von der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank. Veranstalter sind die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und die Dresdner Musikfestspiele. MDR Figaro ist Kulturpartner, Schirmherrin ist die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange.
 

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