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G. F. Händel. Bild: nmz-Archiv
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Georg Friedrich Händel: Die Datenbank zum Opernschaffen geht online

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Zu Händels Geburtstag am Montag (23. Februar) stellt die Stiftung Händel-Haus Halle eine Datenbank zu dessen Opernwerken ins Internet. Damit werden die Inszenierungen der Opernwerke Georg Friedrich Händels (1685-1759) weltweit ab 1705 dokumentiert:

«Die Operndatenbank des Händel-Hauses ist in ihrem Umfang einzigartig», sagte Philipp Adlung, Direktor der Stiftung Händel-Haus. Sie enthält derzeit 2339 Einträge.

Neben dem Titel, Aufführungs- und Premierendatum des Werkes sind in der Operndatenbank auch zahlreiche weitere Details zur Inszenierung aufgeführt. Dazu gehören unter anderem Ort, Anlass und Träger der Inszenierung sowie Zahl der Aufführungen und Bearbeiter der musikalischen Fassung.

Die Angaben zum Namen des musikalischen Leiters, des Regisseurs, des Bühnen- und Kostümbildners, des Chorleiters und des Choreografen werden um Details zu den Sängern mit den von ihnen verkörperten Partien und weiterer darstellender Künstler ergänzt. Die Datenbank basiert auf der Datensammlung von Manfred Rätzer, die 2000 im Händel-Haus Halle herausgegeben wurde.

Der früheste Eintrag ist Händels Oper «Der in Kronen erlangte Glücks-Wechsel, oder: Almira, Königin von Castilien» (HWV 1), die am 8. Januar 1705 in Hamburg auf der Bühne des Theaters auf dem Gänsemarkt uraufgeführt wurde. Neueinträge, Ergänzungen oder Korrekturen können per E-Mail an oper.doku [at] haendelhaus.de (oper[dot]doku[at]haendelhaus[dot]de) gesendet werden.

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