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Früherer Staatsopern-Intendant Pischner 102jährig gestorben. Foto: Hufner
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Goethe-Institut trauert um ehemalige Präsidentin Jutta Limbach

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Das Goethe-Institut trauert um seine frühere Präsidentin Jutta Limbach. Ihr Nachfolger Klaus-Dieter Lehmann erklärte am Montag, die weltweit tätige Organisation sei der Verstorbenen zu großem Dank verpflichtet. „Jutta Limbach wusste um die entscheidende Wirkung von Sprachkompetenz für den politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Erfolg, auch und nicht zuletzt als Schlüssel zur Integration“, so Lehmann. Limbach stand von 2002 bis 2008 an der Spitze des Goethe-Instituts.

Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger, würdigte Limbachs Arbeit in der nach ihr benannten beratenden Kommission für Streitfälle über NS-Raubkunst. „Dass die Bundesrepublik Deutschland nationalsozialistischem Unrecht mit Transparenz und Aufklärung begegnet und wir immer öfter zu fairen und gerechten Lösungen kommen, hat auch mit der Persönlichkeit von Jutta Limbach als Juristin und Justizpolitikerin ganz besonderer Ausprägung zu tun“, so Parzinger.

 

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