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Intendant Intendant Holk Freytag verschiedet sich mit «Endspielen» von Dresden

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Dresden - Mit seiner 22. eigenen Inszenierung beendet Intendant Holk Freytag seine achtjährige Schaffensperiode am Dresdner Staatsschauspiel. Am 16. Mai werde seine Inszenierung von Jean-Paul Sartres «Die Troerinnen des Euripides» am Kleinen Haus Premiere feiern, kündigte das Theater an. Nach Spielzeitende wird Freytag zweieinhalb Monate Auszeit nehmen und danach als Intendant zu den Bad Hersfelder Festspielen wechseln.

Die letzte Premiere der aktuellen Spielzeit bezeichnet Freytag als «traurigstes Stück der Weltgeschichte». Er will es auch als Hommage an vier herausragende Darstellerinnen seines Ensembles verstanden wissen: «Es gibt Szenen, die sind wie eigens für Regina Jeske, Marianna Linden, Karina Plachetka und Oda Pretzschner geschrieben», sagte Freytag.

Freytag ist seit 2001 Intendant in Dresden und bleibt Sprecher der Intendantenrunde des Deutschen Bühnenvereins. Im Jahr 2008 verbuchte das Staatsschauspiel mit 170 000 Besuchern einen Besucherrekord.

Die Spielzeit 2009/2010 unter Leitung von Wilfried Schulz, derzeit noch Schauspiel-Intendant und Geschäftsführer der Niedersächsischen Staatstheater Hannover, beginnt mit einem Familienfest am 12. September im Schauspielhaus. Freytag soll indes am Jahresende die Wiederaufnahme der Dresdner Inszenierung von «A Christmas Carol» leiten.

 

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