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Jazz-Keyboarder Lyle Mays gestorben. Foto: Hufner
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Jazz-Keyboarder Lyle Mays gestorben

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New York - Jazz-Keyboarder Lyle Mays, die rechte Hand von Ausnahmegitarrist Pat Metheny, ist mit 66 Jahren gestorben. Über den Tod des US-Amerikaners am Montag nach langer Krankheit berichteten US-Medien am Dienstag übereinstimmend und beriefen sich dabei auf eine Nachricht auf Methenys Internetseite.

Mays wurde in den 70er-Jahren vor allem als Teil der «Pat Metheny Group» bekannt. Die Band zeichnete ein Gespür für bildhafte Melodien im Spannungsfeld von Jazz, Rock, Fusion und Weltmusik aus. Ihre Stücke sind musikalische Landschaftsgemälde, in denen die Weiten der USA ebenso aufleuchten wie brasilianische oder asiatische Impressionen. Mays gewann insgesamt zehn Grammys.

Metheny würdigte seinen langjährigen Weggefährten dabei als «einen der besten Musiker, die ich jemals gekannt habe». Er werde ihn aus vollem Herzen vermissen.

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