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Jeffrey Tate und Daniel Kühnel bleiben bis 2019 bei den Hamburger Symphonikern

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Hamburg - Jeffrey Tate (70) verlängert als Chefdirigent der Hamburger Symphoniker. Sowohl Tate als auch Intendant Daniel Kühnel haben Verträge bis 2019 unterschrieben, wie ein Sprecher des Orchesters am Montag in Hamburg berichtete. Tate ist seit 2009 bei den Symphonikern. «Ich schätze dieses Orchester sehr. Es ist außergewöhnlich flexibel und einsatzbereit und befindet sich in einer bemerkenswerten Entwicklung», erklärte der Brite. «In diesem Orchester stimmt der Geist. Das ist keine Selbstverständlichkeit.»

 
 
Tate hatte seine Entscheidung an die Zusammenarbeit mit Kühnel gebunden. Dieser lobte den Dirigenten für dessen Arbeit in den vergangenen fünf Jahren: Tate habe aus dem Orchester einen Klangkörper geformt, «der höchsten künstlerischen Ansprüchen genügen kann». Kühnel: «Eine solche künstlerische Entwicklung gelingt nicht oft, europaweit vielleicht nur alle zehn Jahre einmal.» Die Hamburger Symphoniker spielen vor allem in der Laeiszhalle, aber auch in der Oper, in der Hochschule für Musik und Theater sowie in Schulen. 
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