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Joyce DiDonato nimmt Preis der Dresdner Musikfestspiele entgegen. (v.l.: Jan Vogler, Joyce DiDonato, Frank Kittel). Foto: Oliver Killig
Joyce DiDonato nimmt Preis der Dresdner Musikfestspiele entgegen. (v.l.: Jan Vogler, Joyce DiDonato, Frank Kittel). Foto: Oliver Killig
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Joyce DiDonato nimmt Preis der Dresdner Musikfestspiele entgegen

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Dresden - Die amerikanische Mezzosopranistin Joyce DiDonato hat am Montag den Preis der Dresdner Musikfestspiele in Empfang genommen. Die mit 25 000 Euro dotierte Auszeichnung erhielt sie nach einem Konzert mit dem Ensemble Il Polmo d'Oro im Kulturpalast der Elbestadt. Zu den früheren Preisträgern zählen der Dirigent Sir Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker, die Pianistin Hélène Grimaud und der Dirigent Andris Nelsons.

Den «Glashütte Original Musikfestspielpreis» - gestiftet von der Uhrenmanufaktur Glashütte Original - bekam DiDonato vor allem für ihr soziales Engagement. DiDonato will das Preisgeld für ein Projekt des Musikerziehungsprogrammes «El Sistema Griechenland» mit Flüchtlingskindern verwenden.

Nach den Worten von Intendant Jan Vogler glauben die Festspiele in Dresden daran, dass Musik Menschen verändern könne. Joyce DiDonato sei eine Künstlerin, die das überzeugend verkörpere.

Bei dem Programm «In War & Peace - Harmony Through Music» thematisiert die Sängerin Krieg und Frieden in Werken der Opernliteratur anhand berühmter Arien, kombiniert Werke von Georg Friedrich Händel mit denen anderer Barockkomponisten. Mit Arvo Pärt schaffte es sogar ein zeitgenössischer Komponist in das Programm.

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