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Trier - Der französische Komponist Hervé Birolini hat für sein Projekt «Exartikulations» den QuattroPole-Musikpreis erhalten. Das Werk sei «in seinem Genre einzigartig» und biete viel mehr als «nur Musik für die Ohren, nämlich auch Musik ohne Klang, Musik für die Augen», befand die Jury laut einer Mitteilung vom Samstag.
Insgesamt hatten sich 54 Musiker um die undotierte Auszeichnung beworben, die am Freitag in Trier zum ersten Mal vergeben wurde. Träger sind die Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier. Bei dem Preisträgerkonzert wurden auch Arbeiten von Alexander Reiff, Catherine Kontz und Florian Schwamborn vorgestellt, darunter die 30-Sekunden-Oper «Pictures at an Instabition».