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Kompositionspreis "Reformation und Musik" geht nach Sachsen-Anhalt

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Halle - Ein Komponist aus Halle hat den Kompositionswettbewerb "Reformation und Musik" gewonnen. Thomas Buchholz wurde für "Feste Burg" zum Sieger ernannt, wie das Kultusministerium am Dienstag mitteilte. Für den zweiten Preis des von der Evangelischen Kirche in Deutschland gemeinsam mit den Landesmusikräten Mitteldeutschlands ausgeschriebenen Wettbewerbs nominierte die Jury Stefan Langenberg aus Oberhausen und Günter Neubert aus Leipzig.

Ergänzend dazu die Pressemeldung des Kultusministeriums Sachsen-Anhalt:

Kompositionspreis Reformation und Musik geht nach Sachsen-Anhalt
Im Zusammenhang mit dem Themenjahr „Reformation und Musik” 2012 innerhalb der Luther-Dekade hatte die Evangelische Kirche in Deutschland gemeinsam mit den Landesmusikräten Mitteldeutschlands einen Kompositionswettbewerb ausgeschrieben. Auf Grundlage der Lieder „Ein feste Burg ist unser Gott” (EG 362) oder „Nun freut euch, lieben Christen g’mein” (EG 341) sollte ein zyklisches Werk geschaffen werden, das die heutige kirchenmusikalische Praxis belebt.

Eine Jury kürte nun Thomas Buchholz, Komponist aus Halle (Saale), mit seiner Komposition „Feste Burg” zum Sieger. Sowohl Stephan Dorgerloh, Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt, als auch KMD Prof. Wolfgang Kupke, Präsident des Landesmusikrates Sachsen-Anhalt e.V., zeigten sich erfreut über die Entscheidung der Jury. Die Tradition mitteldeutscher evangelischer Kirchenmusik finde mit einer solchen Komposition eine lebendige Fortsetzung in Sachsen-Anhalt, sagten sie.

Für den zweiten Preis des Wettbewerbs nominierte die Jury Stefan Langenberg aus Oberhausen, und Günter Neubert aus Leipzig. Die Uraufführung der Sieger-Komposition wird für den Juni 2012 in der Lutherstadt Wittenberg vorbereitet. Der Preis umfasst 6.000 Euro für den Sieger und je 2.000 Euro für die zweiten Plätze.

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