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Konrad-Wolf-Preis geht an Choreografin Meg Stuart

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Berlin - Der Konrad-Wolf-Preis 2012 der Akademie der Künste (AdK) geht an die in Berlin lebende Tänzerin und Choreografin Meg Stuart. Die Verleihung der mit 5.000 Euro dotierten Auszeichnung findet am 18. November statt, wie die AdK am Freitag mitteilte.

 


Stuart sei eine Künstlerin, "die immer auf der Suche nach den Verbindungen zwischen Verlangen und Bewegung" sei, hieß es. Sie zeige "den Mensch auf den Wellen des Gemüts, hoch sensibel und verletzlich".

Meg Stuart, 1965 in New Orleans geboren, studierte Tanz an der New York University. Von 1986 bis 1992 tanzte sie in der Kompanie von Randy Warshaw in New York und assistierte dem Trisha-Brown-Tänzer auch in der choreografischen Arbeit. Stuart blieb anschließend in Europa. In Belgien gründete sie 1994 ihre Gruppe Damaged Goods, mit der sie mehr als 20 Produktionen realisierte.

Benannt nach dem Filmregisseur und langjährigen Präsidenten der Akademie der Künste der DDR, wird der Konrad-Wolf-Preis jährlich für herausragende künstlerische Leistungen auf den Gebieten der Darstellenden Kunst oder der Film- und Medienkunst vergeben.
 

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